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Zur Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Timmendorfer Strand  sind heute7.453 Wahlberechtigte aufgerufen. Sie haben die Möglichkeit bis18 Uhr ihre Stimme in einem der neun Wahllokale abzugeben.Pandemiebedingt wird es keine Präsentation derWahlergebnisse im Rathaus geben, sondern ausschließlich im Internet auf derHomepage der Gemeinde unter www.timmendorfer-strand.org . Mit den erstenMeldungen ist gegen 18.30 Uhr zu rechnen.

Foto: arstodo

Zur Wahl stehen fünf Bewerber:  der 52 Jahre alte Steuerberater Sven Partheil-Böhnke (FDP), die 46-jährige  Diplom-Finanzwirtin Melanie Puschaddel-Freitag (CDU), die 38-jährige Kurbetriebsleiterin Gesine Muus (parteilos), der 45 Jahre alte Rechtsanwalt Sven Markus Kockel (parteilos) und der 56 Jahre alte Diplomingenieur Guido Gummert (parteilos). Alle Kandidaten treten als Einzelbewerber an, Partheil-Böhnke und Puschaddel-Freitag haben jedoch die Unterstützung ihrer Parteien.

Sollte keiner die absolute Mehrheit erreichen, gibt es eine Stichwahl am 30. Mai.

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Zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie am 17.5. freut sich Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg über den Beitritt der Stadt Schleswig und des Kreises Schleswig-Flensburg zum Bündnis für Akzeptanz und Respekt (Lübecker Erklärung): „Eine offene, vielfältige Gesellschaft kann nur aus der Gesellschaft heraus erreicht werden. Politik kann das nicht verordnen. Sie ist aber in der Pflicht, dieses Engagement zu unterstützen! Mein Ziel bleibt ein offenes Schleswig-Holstein, in dem ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung und des Respektes herrscht. Das gilt für alle Menschen. Ich freue mich sehr, dass das Bündnis für Akzeptanz und Respekt mit dem Beitritt der Stadt Schleswig und des Kreises Schleswig-Flensburg zur Lübecker Erklärung weiter an Breite und Bedeutung gewinnt.“

Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)

2014 hatte der Landtag – einstimmig – beschlossen, das Miteinander zu stärken, für eine offene Gesellschaft zu werben und Homophobie und Diskriminierung zu bekämpfen. Politik, Landesregierung, die LSBTIQ-Community und die Zivilgesellschaft haben gemeinsam den Aktionsplan „Echte Vielfalt“ auf den Weg gebracht. Das Bündnis ist seitdem ein wichtiger Bestandteil des Aktionsplans.

Die queere Community ist besonders von der Corona-Pandemie betroffen, da Hilfs- und Beratungsangebote stark eingeschränkt werden mussten und Begegnungen seit Ausbruch der Pandemie insgesamt nicht mehr wie gewohnt stattfinden können. Insbesondere queere Menschen sind auf Kontakte angewiesen, denn im familiären Umkreis kommt es immer noch zu Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung oder der geschlechtlichen Identität. Auch Veranstaltungen, die für die Sichtbarkeit der LSBTIQ*-Bewegung sehr wichtig sind, konnten nicht wie vorher organisiert und ausgerichtet werden. Dies erschwert die Arbeit der Community, die sich auch in Schleswig-Holstein seit Jahrzehnten für die Gleichberechtigung und gleichen Rechte von LSBTIQ*-Menschen einsetzt.

„Gleichberechtigung bedeutet, jeden Menschen als Menschen zu sehen, dazu muss Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identitäten bekämpft und Respekt und Anerkennung für lsbtiq* Menschen gemeinsam als Gesellschaft erreicht werden“ betont Minister Garg.

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Foto: arstodo

In Oldenburg in Holstein stehen stehen zurzeit fünf Corona-Test-Stationen zur Verfügung. Nachstehend hier die Übersicht:

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Der Pflegestützpunkt in Bad Schwartau bleibt vom 17.5. bis 28.5. aus Urlaubsgründen geschlossen. In dringenden Fällen erreichen Sie den Standort Eutin täglich von 9 bis 12 Uhr unter 04521-8306630.

Kontakt in Eutin:

Elisabethstraße 18 a

23701 Eutin

Telefon: 04521-830 66 30

Fax: 04521-830 66 32

E-Mail: verwaltung@pflegestuetzpunkt-ostholstein.de

Internetadresse: www.pflegestuetzpunkt-ostholstein.de

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Große Freude bei der Freiwilligen Feuerwehr Sieversdorf: Malentes Bürgermeisterin Tanja Rönck übergab einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) offiziell an die Freiwillige Feuerwehr Sieversdorf. Der MTW wird überwiegend dazu genutzt, um zusätzlich zu dem vorhandenen Löschfahrzeug, Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr an die Einsatzstelle zu bringen.

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Die Nordischen Filmtage Lübeck präsentieren vom 16. Mai bis zum 20. Juni jeden Sonntag um 17 Uhr Filme aus der Schatzkammer des Festivals. Fans des nordischen Kinos können sich auf ein vielfältiges Programm freuen, von einer deutschen Kinopremiere bis zu Preisträgerfilmen und einem Stummfilmkonzert mit Livemusik ist alles dabei.

Zum Auftakt im Rahmen des Modellprojekts Kultur gibt es am Sonntag, 16.5., um 17 Uhr die deutsche Kinopremiere des lettischen Spielfilms DIE GRUBE, Gewinner des NDR-Preises bei den Nordischen Filmtagen 2020, der im Original mit englischen Untertiteln gezeigt wird. Als Highlight wird es im Anschluss an den Film ein moderiertes Publikumsgespräch mit der Regisseurin Dace Pūce und Produzentin Kristele Pudane geben, die per Livestream aus Lettland zugeschaltet werden.

„Wir sind überglücklich, zum Neustart des kulturellen Lebens in der Stadt beitragen zu können und freuen uns auf das Wiedersehen mit dem Lübecker Publikum“ so Thomas Hailer, neuer Künstlerischer Leiter der Nordischen Filmtage.

Geschäftsführerin Susanne Kasimir ergänzt: „Dabei versprechen wir uns vom Modellprojekt auch entscheidende Erkenntnisse auf dem Weg zu einem realen Festival im November.“

Der Kartenvorverkauf für DIE GRUBE ist bereits gestartet:

https://www.cinestar.de/kino-luebeck-stadthalle/film/die-grube

Die weiteren Vorführtermine im Mai sind am Pfingstsonntag, 23. Mai. „A white, white Day“ und am 30. Mai. „Border“; das Programm für Juni (6./13./20.) wird in Kürze auf www.nordische-filmtage.de bekanntgegeben.

Wichtige Hinweise:

Aufgrund des Modellcharakters unter Corona-Bedingungen gelten für alle Veranstaltungen besondere Regularien:

Karten für die einzelnen Veranstaltungen sind ausschließlich online buchbar. Die Teilnahmebedingungen und Datenschutzerklärungen müssen beim Kartenkauf bestätigt werden. Eine Abendkasse gibt es an keinem Veranstaltungsort. Eintrittskarten müssen im Vorwege erworben werden.

Besucherinnen und Besucher erhalten bei Buchung eine personalisierte Eintrittskarte über das Online-Portal des Anbieters, um die Kontaktnachverfolgung sicher zu stellen.

Am Tag der Veranstaltung muss ein negatives Testergebnis (Antigen-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist) aus einer Teststation (kein Selbsttest!) schriftlich vorgelegt werden. Aufgrund unterschiedlicher technischer Voraussetzungen der Veranstaltungsorte, wird ein Antigen-Schnelltest nur von den jeweils beim Kartenkauf angegebenen Teststationen akzeptiert.

Besucher müssen sich einverstanden erklären, an der der wissenschaftlichen Studie in Form einer Umfrage der Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Soziologie) teilzunehmen. Erforscht wird das Verhalten der Besucher und Kulturschaffenden, um künftig technisch und organisatorisch Veranstaltungen unter Pandemiebedingungen zu optimieren. Das Gesundheitsamt Lübeck steht in einem engen wissenschaftlichen Austausch mit dem Institut in Kiel.

Teilnehmer müssen sich über die Luca-App (nur im Ausnahmefall Luca-Schlüsselanhänger) am Veranstaltungsort anmelden/einchecken und abmelden/auschecken.

Am Tag der Veranstaltung ist am Eingang der Personalausweis zur Identifikation vorzulegen.

Durch Einhaltung dieser Regularien soll die Bildung von Warteschlangen im jeweiligen Eingangsbereich verhindert werden. Ausführliche Informationen zu den Teilnahmebedingungen und Veranstaltungen sind online abrufbar unter www.luebeck.de/kulturstart.

Grundsätzlich ist in allen drei Veranstaltungsstätten, vom Betreten bis zum Verlassen der Räumlichkeiten, das Tragen einer medizinischen Maske Pflicht. Lediglich auf dem personalisierten Sitzplatz, während der Vorstellung, darf die Maske abgenommen werden.

Die Vorführungen finden mit reduzierter Zuschauerzahl und zuverlässiger Abstandsregelung statt.

Um die Qualität der Raumluft laufend zu überwachen, wird der CO2-Gehalt als Leitparameter in allen innen liegenden Veranstaltungsräumen gemessen.

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„Zwischen Hamburg und Haiti“ ist die älteste und wohl traditionsreichste Reisesendung im deutschen Radio. Seit 70 Jahren berichten Reporterinnen und Reporter aus fernen Ländern und fremden Welten. Inzwischen zählt „Zwischen Hamburg und Haiti“ mit rund 90.000 Abrufen im Monat zu den zehn erfolgreichsten Podcast-Angeboten von NDR Info. Zum Jubiläum am Sonntag, 16.5. , gibt es eine Sonderausgabe von „Zwischen Hamburg und Haiti“. NDR-Redakteurin Juliane Eisenführ und ihr Kollege Udo Schmidt erinnern an die Anfänge der Sendung, sie holen die besten Geschichten „Zwischen Hamburg und Haiti“ hervor und lassen in historischen O-Tönen Werner Baecker zu Wort kommen, der die Idee zur Sendung hatte.

An einem Sonntagvormittag am 16. Mai 1951 ging „Zwischen Hamburg und Haiti“ erstmals auf Sendung. Baecker hatte erkannt, wie sehr die Menschen, die noch in den Trümmerlandschaften des Krieges lebten, vom Reisen träumten. Der Gardasee, das Mittelmeer und Amerika waren Sehnsuchtsziele. „Zwischen Hamburg und Haiti“ öffnete ihnen ein Fenster in diese fremden Welten und wurde mit seinen lebendigen Berichten schnell außerordentlich populär.

Auch heute noch erzählen die Autorinnen und Autoren auf NDR Info und im Podcast „Zwischen Hamburg und Haiti“ von ihren Reiseerlebnissen und berichten, wie nahe und ferne Länder klingen, wie die Menschen dort leben und was sie bewegt.

Die Sonderausgabe „Zwischen Hamburg und Haiti – Zum 70. Geburtstag“ ist heute um 14 Uhr auf NDR Info  zu hören. Den Jubiläumspodcast und 48 weitere Folgen mit Reportagen von Neuseeland über den Libanon bis ins Ruhrgebiet gibt es in der ARD-Audiothek.

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Die Handballer des VfL Lübeck-Schwartau treten heute (17 Uhr) zum 30. Saisonspiel in der 2. Bundesliga beim EHV Aue an. Mit dabei ist Alexander Haß. Der Torhüter wechselte kurzfristig vom Drittligisten HSG Ostsee zum VfL, der nach den verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen der Torhüter Dennis Klockmann und Nils Conrad nun den VfL-Kader verstärkt.   

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