Foto: Arno Reimann
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Großenbrode – Der ZVO informiert in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt darüber, dass das Abkochgebot für Trinkwasser für die Orte im Versorgungsgebiet Großenbrode, Großenbroder Fähre, Klaustorf, Strandhusen, Lütjenbrode, Mittelhof, Lütjenhof, Heinrichsruh sowie der Insel Fehmarn weiterhin besteht. Letzter Stand: 23.11.24 – 16.30 Uhr.

Am Nachmittag des 22.11.2024 wurde bei einer routinemäßigen Probe im Speicherbehälter Klaustorf eine Grenzwertüberschreitung für E.coli und coliforme Keime festgestellt. „Seitdem arbeiten wir eng mit dem Gesundheitsamt und dem benachbarten Wasserbeschaffungsverband Fehmarn zusammen, um die Trinkwasserqualität schnellstmöglich wiederherzustellen“, heißt es weiter in der ZVO-Mitteilung.

Aktuell wird das Trinkwasser täglich durch ein unabhängiges Labor untersucht.

Obwohl die bisherigen Wasserproben eine Verbesserung zeigen, müssen mehrere aufeinanderfolgende Proben keimfrei sein, bevor das Abkochgebot aufgehoben werden kann. Die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung hat oberste Priorität, daher wird das Abkochgebot erst nach endgültiger Freigabe durch das Gesundheitsamt aufgehoben. Die Bürger werden weiterhin gebeten, das Leitungswasser vor der Nutzung als Lebensmittel abzukochen.

Für Fragen aus der Bevölkerung ist eine Rufnummer eingerichtet: 04561-399738. Diese ist täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr erreichbar.

Über die weitere Entwicklung informiert der ZVO fortlaufend, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Ostholstein, über die Medien und auf der Webseite sowie in den FAQ.

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