Bürgermeisterin Julia Samtleben und Klimamanager Manuel van der Poel bei der Präsentation der Rad.SH-Kampagne für mehr Sicherheit im Radverkehr - Foto: Gemeindeverwaltung Stockelsdorf/oH
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Stockelsdorf – Zum Glück nur fürs Foto! Stockelsdorf unterstützt eine Kampagne für den Mindestabstand beim Überholen von 1,5 m innerorts. Diese landesweite Aktion hat eine Fischerfigur als Maskottchen, die einen 1,5 m langen Fisch halt. Eben den nötigen Überholabstand.

Im Stockelsdorfer Rathaus begrüßt die Figur in den kommenden Wochen die Besucher. Dabei kann jeder von uns einmal den Vergleich zwischen dem gefühlt ausreichenden Abstand beim Überholen und der gesetzlichen Vorgabe machen: “So ein Längenvergleich ist doch immer wieder spannend und die 1,5 Meter sind uns aus Corona-Hochzeiten noch gut bekannt. Da hatte auch jeder so ein eigenes Gefühl dazu…” erläutert schmunzelnd Klimaschutzmanager Manuel van der Poel.

Für Bürgermeisterin Julia Samtleben ist der Ansatz genau richtig: “Statt mit erhobenem Zeigefinger wollen wir humorvoll auf den ernsten Hintergrund aufmerksam machen und daran erinnern, wie wichtig es ist, den Mindestabstand einzuhalten”.

Wer sich das Rathaus besucht, kann sich einen passend gestalteten Duftbaum mitnehmen.

Gestaltet wurde die Aktion von RAD.SH, der kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs. Die Gemeinde Stockelsdorf ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft.

Unterstützt wird die Initiative vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein (OH-AKTUELL berichtete). Die Kampagne ist Teil einer umfassenden Strategie zur Förderung des Radverkehrs in Schleswig-Holstein, die darauf abzielt, das Bewusstsein für ein rücksichtsvolleres Miteinander zu stärken und die Straßen für alle sicherer zu machen.

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