Foto: Arno Reimann
- Anzeige -

Kiel – Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack wünscht allen Schleswig-Holsteinern einen friedlichen und unbeschwerten Silvesterabend: „Wir wollen das neue Jahr gemeinsam, fröhlich und zuversichtlich begrüßen. Ich bitte dabei alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner um einen respektvollen Umgang miteinander. Auch bei den ausgelassenen Feierlichkeiten sollten wir alle stets Rücksicht aufeinander nehmen.“

Gerade beim Böllern könne es zu schweren Verletzungen und erheblichen Schäden kommen. Das hätten bundesweit schon die vergangenen Tage gezeigt, als unsachgemäß und illegal Feuerwerk gezündet worden war und dadurch Menschen verletzt wurden und zum Teil erheblicher Sachschaden entstand.

„Die Landespolizei Schleswig-Holstein wird am Silvesterabend, wie in den Vorjahren, verstärkt auf Streife sein und vor allem an den bekannten Brennpunkten Präsenz zeigen und für einen sicheren Jahreswechsel sorgen. Sollte es nötig sein, werden die Beamtinnen und Beamten selbstverständlich konsequent einschreiten. Wer bei den anstehenden Feiern auf den Straßen das Gefühl hat, dass eine Situation eskalieren könnte, zieht sich bitte sofort aus der Gefahrenzone zurück und informiert Polizei oder Feuerwehr.“

Laut Bundesinnenministerium können Verstöße gegen die sprengstoffrechtlichen Bestimmungen als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen von bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Der Umgang mit nicht zugelassenem Feuerwerk ist darüber hinaus als Straftat mit einer Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder Geldstrafe bedroht. Bei wissentlicher Gefährdung von Personen oder Sachen von bedeutendem Wert kann auf Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren erkannt werden.

Schleswig-Holsteins Innenministerin Sütterlin-Waack bittet erneut um Respekt vor den Einsatzkräften: „Wir haben glücklicherweise in den vergangenen Jahren in der Silvesternacht keine solche Gewalt gegen Einsatzkräfte erlebt, wie in anderen Bundesländern. Ich hoffe sehr, dass es auch in diesem Jahr so bleibt. Jede und jeder sollte sich darüber im Klaren sein: Diese Menschen von Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdiensten sind für uns da. Sie setzen sich für uns ein und arbeiten, damit wir sicher und unbeschwert feiern können. Dafür verdienen sie unseren Respekt, unsere Anerkennung und unseren Dank.“

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein