Flensburg – In den ersten Wochen der Sommerferien in Schleswig-Holstein konnte die Bundespolizei in Flensburg wieder vielen Reisenden bei ihrer Fahrt in den Urlaub nach Dänemark/Skandinavien weiterhelfen.
Oft stellen Bundesbürger erst kurz vor Urlaubsbeginn fest, dass ihr Personalausweis oder Reisepass abgelaufen ist. Zudem weisen dänische Polizisten nicht korrekt ausgewiesene Reisende an der Grenze zurück. Im schlimmsten Fall schicken die Fährbetreiber Urlauber zurück, weil ihre Ausweisdokumente abgelaufen oder gar nicht vorhanden sind.
In den vergangenen drei Wochen waren es allein 101 Reisende im Alter von 0 bis 76 Jahren, denen die Bundespolizei in Flensburg durch Ausstellung eines gebührenpflichtigen Reiseausweises als Passersatz zur Weiterreise nach Skandinavien verholfen hat. Auch Kinder benötigen ab Geburt ein Reisedokument.
Die Bundespolizei rät: Überprüfen Sie Ihre Reisedokumente rechtzeitig vor Fahrtantritt in den Urlaub und informieren Sie sich über die Einreisebestimmungen des jeweiligen Ziellandes.
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