Die DLRG-Rettungsschwimmer an Ost- und Nordsee haben bis Ende August in rund 230 Fällen Leben retten können. - Foto: Arno Reimann
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Ostholstein – In diesem Jahr wurden bis zum Ende der Sommerferien 353 Todesfälle in deutschen Gewässern verzeichnet. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) heute weiter mitteilt, sind das 75 Tote mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und so viele wie seit fünf Jahren nicht. Die meisten Todesfälle gab es in den Binnengewässern. Allein 25 Todesfälle gab es in der Ostsee und drei in der Nordsee. So viele wie in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr. Hinzu kommen 30 Menschen, die mit Sportgeräten wie Kanus oder Stand-Up-Paddelboards unterwegs waren und dabei tödlich verunglückt sind.                                                                                                  

Die DLRG-Rettungsschwimmer an Ost- und Nordsee haben bis Ende August in rund 230 Fällen Leben retten können.

Wie in jedem Jahr gab es an der Küste zwischen Anfang Mai und Ende September rund 6.000 Freiwillige, die ihren Dienst am Strand versehen haben. Hinzu kommen noch 49.000 Ehrenamtliche, die an den heimischen Seen und in den Schwimmbädern für Sicherheit sorgen.

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