Hamburg – Zum 70. Jubiläum der Wetterkarte im Deutschen Fernsehen hat das NDR-Fernsehen Bernhard Hoëcker auf die Suche nach der ersten Fernsehwetterkarte geschickt – und die Frage mit auf den Weg gegeben, woher all die Informationen zum Wetter kommen. Im November 1951 hatte der NWDR in Hamburg gemeinsam mit dem Seewetteramt im damaligen Fernsehbunker im Stadtteil St. Pauli die Wettervorhersage gestartet. Ob der Comedian fündig geworden ist und was er erfahren hat, zeigt die Sendung „Bernhard Hoëcker – heiter bis wolkig. Wir feiern 70 Jahre TV-Wettervorhersage“ am Sonntag, 28. November, um 20.15 Uhr im NDR-Fernsehen.
Verraten werden darf bereits jetzt, dass Bernhard Hoëcker sich beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt – dort ist das ARD-Wetterkompetenzzentrum beheimatet – die alten Papp-Wetterkarten der Tagesschau angesehen hat, die als Vorlage für die Tagesschau-Wetterkarte genutzt wurden. Beim HR. Hoëcker erinnert sich: „Mit diesen Bildern habe ich Abende auf dem Sofa verbracht, wenn man ganz ehrlich ist. Die haben mich schon im Schlafanzug gesehen.“
Die Auswirkungen des Wetters mit Sturm, Wellen und Regenschauern spürt Bernhard Hoëcker hautnah bei einem Überlebenstraining in einem großen Pool, in dem Unwetter simuliert werden können. Dort „kentert“ Hoëcker absichtlich. Der Moderator nach dieser Grenzerfahrung: „Ich möchte das nicht in echt haben.“
In Frankfurt trifft Bernhard Hoëcker auch den Meteorologen Sven Plöger, um mit ihm über das Fernsehwetter, aber auch über das Klima zu sprechen. Plöger, der zum Moderationsteam von „Wetter vor Acht“ im Ersten gehört: „Ich kann sehr genau spüren, wie sehr die Menschen das Thema Klima, Klimaänderung, die Sorge, die mit dem allem zusammenhängt, beschäftigt.“
Zum Foto: Bernhard Hoëcker auf Erlebnisreise durch Wind und Wolken – Foto: NDR/dm film und tv produktion GmbH & Co.KG/oH