Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Unwetterlage am Mittwochabend (7.8.) führte auch in Lübeck und Ostholstein zu einigen polizeilichen Einsätzen. Insbesondere überspülte Straßen sorgten für kurzfristigen Sperrungen. Darüber hinaus kam es zu einer außerplanmäßigen Landung eines Hubschraubers in Oldenburg. Verletzte gab es im Zusammenhang mit dem Wetterereignis nicht.

Ab 18 Uhr begannen die unwettertypischen Einsätze für die Einsatzkräfte der Polizeidirektion Lübeck. Der Starkregen ließ Straßen im Stadtgebiet von Lübeck und Ostholstein überspülen, was wiederum kurzfristige Verkehrsbeeinträchtigungen nach sich zog.

So mussten beispielsweise in Lübeck die Straßen „An der Untertrave“ und „Mühlenberg“ sowie die Niendorfer Hauptstraße, aber auch die Südröhre des Herrentunnels (Richtungsfahrbahn Travemünde) für kurze Zeit gesperrt werden.

In Ostholstein gab es ähnliche Phänomene. In Neustadt, Ahrensbök, Süsel, Eutin und Malente konnte das Regenwasser nicht schnell genug abfließen. Überspülte Fahrbahnen und herausgedrückte Schachtdeckel waren die Folge.

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz kam es darüber hinaus in Oldenburg. Dort wurde gegen 22.30 Uhr bekannt, dass ein Hubschrauber auf einer Wiese, unweit eines Schnellrestaurants, landete. Den örtlichen Einsatzkräften gelang es, den 52-jährigen Piloten zu ermitteln, der die schlechten Wetterverhältnisse für seine außerplanmäßige Landung verantwortlich machte. Am Donnerstagmorgen und mit deutlich besseren Wetterverhältnissen konnte der Helikopter dann erfolgreich in Richtung Schweden abheben.

Insgesamt verzeichnete die Polizeileitstelle 24 Einsätze im Zusammenhang mit dem Unwetterereignis – 14 davon im Stadtgebiet von Lübeck und 10 weitere in Ostholstein. Bei keinem gab es Verletzte zu verzeichnen.

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