Ostholstein – Bundesweit ist der der Sieben-Tage-Inzidenzwert* nach Angaben des Robert-Koch-Instituts gegenüber dem Vortag weiter gestiegen – von gestern 140,9 auf 153,2 heute. Bis auf Hamburg (von 129,3 auf 126,6) sind im Norden alle Werte der Länder zum Teil deutlich gestiegen: Bremen 159,1; Mecklenburg-Vorpommern 151,8; Hamburg 126,6; Niedersachsen 111,1; Schleswig-Holstein 77,7. (von 71,1 auf 70,8), Der Anstieg im Kreis Ostholstein fiel deutlich aus – von 53,9 auf 63,3 und in der Hansestadt Lübeck gab es einen Anstieg von 71,1auf 73,9.
Die Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 21.693 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus gemeldet. Binnen 24 Stunden wurden 342 Todesfälle registriert.
Das RKI veröffentlicht weiterhin auf einer seiner Internet-Seiten einenHinweis: „Rund um die Osterfeiertage und -ferien ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass aufgrund der Ferienzeit weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.“
In Schleswig-Holstein besteht der höchste Inzidenzwert im Kreis Herzogtum Lauenburg mit einem erneuten Anstieg von 134,8 auf 157,1. Der Kreis Segeberg liegt mit 102,8 leicht über dem Vortageswert von 100,7.
*Der Inzidenzwert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Corona-Virus angesteckt haben.