Foto: Arno Reimann
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Eutin – In der Bürgermeister-Steenbock-Straße in Eutin gab es am Mittwoch (5.6.) eine größere Verkehrskontrolle. Polizeischülerinnen und -schüler der Eutiner Polizeischule setzten ihr dort erlerntes Wissen in die Praxis um und setzten den Schwerpunkt der Kontrolle auf die Autofahrer. Unterstützt wurden sie durch die erfahrenen Kollegen des Polizeireviers Eutin und des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz.

Von 13.30 Uhr bis 18 Uhr führten insgesamt 22 Polizeiobermeisteranwärterinnen und -anwärter unter der Leitung des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz und des Polizeireviers Eutin ihre erste echte Verkehrskontrolle durch. Sie kontrollierten dabei rund 120 Fahrzeuge. Lerninhalt waren das Anhalten der Fahrzeuge, die Ansprache an den Fahrer, die Kontrolle des Fahrzeugs und das Fertigen von Kontrollberichten und Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

So wurden am Ende 51 Kontrollberichte geschrieben. Vorwiegend, weil Dokumente oder das Warndreieck fehlten. Aber auch, wenn das Erste-Hilfe-Material abgelaufen war, wurden Berichte gefertigt. Die Fahrzeugführer haben nun zehn Tage Zeit, die Mängel zu beheben und dies an geeigneter Stelle vorzuzeigen.

16 von ihnen wurden zusätzlich in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren mit einem Verwarngeld belegt. In einem Fall war ein Fahrzeug unvorschriftsmäßig ausgerüstet (Tuning). Eine Fahrzeugführerin erwartet ein Verwarngeld, weil sie ihre Tiere nicht ordnungsgemäß gesichert und transportiert hatte. Zusätzlich wird sie sich entsprechendes Sicherungsgerät anschaffen müssen. In einem anderen Fall braucht ein Autofahrer nun neue Reifen, weil seine bei der Kontrolle nicht mehr die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm aufwiesen.

„Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an den Kreis Ostholstein“, heißt es weiter in der Mitteilung der Polizei. Mitarbeiter der Führerscheinstelle, der Bußgeldstelle, der Zulassungsstelle, sowie der Leiter des Fachdienstes, standen mit Rat und Tat zur Seite und waren für Fragen aansprechbar.

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