Fehmarn – Am frühen Mittwochnachmittag (19.1.) haben elf Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Heiligenhafen, mit Unterstützung der Bundespolizei Puttgarden, Fahrzeugkontrollen im Landkirchener Weg in Burg auf Fehmarn vorgenommen. Nach der zweistündigen Kontrolle zog die Polizei eine unerfreuliche Bilanz: Es wurden drei Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Ein Verkehrsteilnehmer fuhr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, sodass die Weiterfahrt untersagt wurde.
In vier Fällen hatten die Insassen der kontrollierten Fahrzeuge den Sicherheitsgurt nicht angelegt, weshalb sie ein Verwarngeld in Höhe von 30 Euro erwartet. Ferner nutzten vier Fahrzeugführer während der Fahrt ihr Mobiltelefon, was mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie 1 Punkt im Verkehrszentralregister geahndet wird.
Ein weiterer Pkw musste angehalten werden, weil eine im Fahrzeugfond befindliche Kiste nicht gegen ein Verrutschen gesichert wurde. Das Verwarngeld beläuft sich auf 35 Euro.
Außerdem mussten die Polizisten fünf sogenannte Kontrollberichte, unter anderem wegen nicht mitgeführter Papiere, ausstellen. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer haben nun zehn Tage Zeit, die fehlenden Dokumente auf einer Polizeidienststelle vorzuzeigen.