Lübeck – Bei Polizeilichen Verkehrskontrollen im Lübecker Stadtteil St. Jürgen konnten die Beamten trotz eines hohen Verkehrsaufkommens nur wenige Verstöße feststellen. Zwischen 15 Uhr und 17 Uhr am Mittwoch (9.8.) kontrollierten Beamte des 4. Polizeireviers Lübeck den Fahrzeugverkehr im Bereich der Geniner Straße. Der Schwerpunkt der Kontrolle galt hierbei der unerlaubten Nutzung elektronischer Geräte und der generellen Anschnallpflicht.
Trotz der Feierabendzeit und des damit verbundenen hohen Verkehrsaufkommens konnten die Polizisten lediglich 16 Verstöße feststellen.
Insgesamt neun Fahrzeugführer fielen durch die unerlaubte Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer auf. Neben einem Punkt in Flensburg droht den Kontrollierten ein Bußgeld über 100 Euro.
Vier Autofahrer gerieten den Beamten ins Visier, weil sie die lebensrettenden Sicherheitsgurte nicht angelegt hatten. Neben einem aufklärenden Gespräch über die damit verbundenen Gefahren erhielten sie Verwarngelder in der Höhe von je 30 Euro.
Für einen Fahrzeugführer war die Kontrolle gleichzeitig das Ende seiner Fahrt. Bei der Kontrolle des 42-jährigen Fahrers wurde festgestellt, dass der in Lübeck wohnhafte Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.
Da die Person der Polizei schon vermehrt wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen war, erfolgte neben einer Strafanzeige auch die Sicherstellung seines Fahrzeugs durch den Kommunalen Ordnungsdienst der Hansestadt Lübeck zur Gefahrenabwehr.
Allgemein wurde die Kontrolle durch den überwiegenden Teil der Verkehrsteilnehmer positiv aufgenommen. Die meisten Fahrer verhielten sich während Fahrt und Kontrollmaßnahme vorbildlich. Die Polizei ist mit dem Ergebnis zufrieden und freut sich über die wenigen zu verzeichnenden Verstöße.