Lübeck – Auf einer Segelyacht in Travemünde ist heute (19.2.) morgen ein kleiner Brand ausgebrochen. Nach dem Versuch zu löschen, musste der Eigner aufgrund einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht werden. Ursächlich für das Feuer war nach derzeitigem Sachstand ein technischer Defekt.
Wie die Polizei weiter berichtet, bemerkte der Eigner gegen 6.35 Uhr das kleine Feuer auf seiner knapp 53 Fuß langen Segelyacht, die im Bereich der Vorderreihe in Travemünde festgemacht war. Er hatte auf der aus Holz gefertigten Yacht übernachtet und rechtzeitig den Schwelbrand bemerkt. Der 66-jährige Hamburger versuchte noch das Feuer selber zu löschen, was jedoch misslang. Die von ihm alarmierte Feuerwehr konnte kurz darauf helfen und durch das Ablöschen einen größeren Sachschaden verhindern. Der Eigner der Segelyacht wurde im Anschluss mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht.
Beamte der Wasserschutzpolizei in Travemünde stellten im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme fest, dass das kleine Feuer im Inneren der Yacht ausgebrochen war. Brandursache ist nach derzeitigem Sachstand ein technischer Defekt in der Elektrik gewesen. (PM Polizei)