Hamburg – Am 4.12. gegen 11.10 Uhr wurde ein 37-jähriger eritreischer Staatsangehöriger durch die Hamburger Bundespolizei festgenommen und der Untersuchungshaftanstalt zugeführt. Zuvor wurde der Mann durch eine Bundespolizeistreife rauchend im Hamburger Hauptbahnhof in der Wandelhalle angetroffen und auf sein Fehlverhalten hingewiesen. Nachdem er sich unkooperativ verhielt, wurde eine Identitätsfeststellung durchgeführt.
Der fahndungsmäßige Abgleich der Personalien ergab einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Frankfurt am Main wegen der Straftat „Diebstahl mit Waffen“.
Demnach wurde der Mann seit Ende November 2024 gesucht. Er steht im Verdacht, im Februar 2024 in Frankfurt am Main in einem Kaufhaus einen Diebstahl mit Waffen begangen zu haben, indem er eine hochpreisige Sonnenbrille im Wert von 369 Euro entwendet haben soll. Bei der Tathandlung soll er ein Taschenmesser mit einer Klingenlänge von 8 cm griffbereit mitgeführt haben.
Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat einen Untersuchungshaftbefehl erlassen, da der Mann trotz ordnungsgemäßer Ladung nicht zur Hauptverhandlung Ende November 2024 erschienen war.
Bei einem Atemalkoholtest im Bundespolizeirevier Hamburg Hauptbahnhof wurde ein Promillewert von 0,0 ermittelt.
Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der 37-Jährige der Untersuchungshaftanstalt zugeführt.