Lübeck – Zeitgleich standen am Sonnabend (30.9.) die Heimspiele des VfB Lübeck und des 1. FC Phönix Lübeck auf dem Programm. Mit Verzögerung begann auf dem Buniamshof die Regionalliga-Partie des 1. FC Phönix gegen den SV Meppen, da Gäste-Fans wegen einiger Verkehrsprobleme nicht rechtzeitig das Stadion erreichten.
Rund 6000 Zuschauer verfolgten auf der Lohmühle die Partie des VfB Lübeck gegen den Halleschen FC. Darunter waren etwa 500 Fans des Gastvereins. Die Anreisephase der Fans verlief ruhig und friedlich.
Kurz vor dem Anpfiff sowie nach Spielende (2:2) wurde im Gästeblock Pyrotechnik gezündet.
Während der zweiten Halbzeit kam es im Eingangsbereich des Gästebereichs zum Wurf eines Bierbechers in Richtung eines Ordners, der jedoch nicht getroffen wurde. Hierzu wurde gegen einen männlichen Fan der Gäste ein entsprechendes Strafverfahren wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
Darüber hinaus wurden im Stadion keine weiteren nennenswerten polizeilichen Zwischenfälle registriert.
Nach Spielende gab es im Stadionumfeld eine Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Fans des VfB Lübeck und einem männlichen Fan des Halleschen FC, die sich gegenseitig schlugen. In diesem Fall wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.
Alle Beteiligten konnten ihren Weg nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen fortsetzen.
Vor und nach dem 3. Liga-Spiel kam es ansonsten zu erwarteten und unvermeidbaren Verkehrsbehinderungen im Stadionumfeld.
Das Spiel auf dem Buniamshof begann mit circa 30 Minuten Verzögerung. Grund dafür war die verspätete Ankunft eines Reisebusses mit Fans des SV Meppen, der auf der Anfahrt in einen längeren Stau geraten war.
Insgesamt besuchten rund 550 Zuschauer, davon circa 110 Gästefans, das Heimspiel des 1. FC Phönix Lübeck. Das Regionalliga-Spiel endete 4:1 für den 1. FC Phönix Lübeck.
Hier kam es in keiner Phase zu polizeilichen Einsatzanlässen.
Zur Bewältigung der beiden Spiele wurde die Polizei Lübeck durch die Einsatzhundertschaft aus Eutin und Einsatzkräften aus den Polizeidirektionen Bad Segeberg und Ratzeburg unterstützt.