Illustrationsfoto: Arno Reimann
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Kiel – Vom 3. bis 8. September gibt es im Kieler Werftpark ein als Dauermahnwache angezeigtes Aktionscamp, zu dem rund 800 Menschen erwartet werden. Der Park wird inklusive des Auf- und Abbaus des Camps im Zeitraum vom 31. August bis 10. September nur eingeschränkt nutzbar sein. Während des Aktionscamps kann es zu weiteren Versammlungen im Stadtgebiet sowie dem Kieler Umland kommen.

Bei der Versammlungsbehörde der Landeshauptstadt Kiel wurde eine weitere Versammlung angezeigt. Am Sonnabend, 7. September, werden mehrere hundert Personen erwartet, die ab der Mittagszeit als Aufzug aus der Innenstadt kommend durch Gaarden bis zur Straßenecke Werftstraße/Kaiserstraße gehen werden. Der Polizei ist zudem bekannt, dass für Freitag, 6. September, zu Protestaktionen gegen die Rüstungsindustrie aufgerufen wird. Es ist darüber hinaus damit zu rechnen, dass es im Verlauf der Woche zu weiteren, bislang nicht angezeigten, Versammlungen oder Protestformen kommen könnte.

Die Polizeidirektion Kiel bereitet sich auf einen größeren Einsatz vor, um die friedliche Durchführung der Versammlung im Werftpark und weiteren möglichen Versammlungen zu gewährleisten. Gegen Straftäter und gewalttätige Personen wird die Polizei konsequent einschreiten. Beeinträchtigungen für Dritte sollen so gering wie möglich gehalten werden. Es wird dennoch zeitweise mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen sein. Die Polizeidirektion Kiel wird bei diesem Einsatz von Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt.

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