Lübeck – Ein Mann aus Ostholstein hatte es am Donnerstag (20.7.) in seinem SUV mit Anhänger offensichtlich besonders eilig. Der Mann fiel einer Videostreife auf, als er am Kreuz Lübeck auf die Autobahn A 1 in Richtung Norden fuhr. Er beschleunigte teilweise auf 150 Km/h. Fazit: zwei Monate Fahrverbot.
Eine Videostreifenwagenbesatzung fuhr gestern (20.7.) gegen 14.30 Uhr auf der Autobahn A 1 in Richtung Norden. Am Kreuz Lübeck fuhr ein 29-jähriger Ostholsteiner mit seinem Mitsubishi SUV und Anhänger bis 750 kg sehr zügig auf die Autobahn auf. Sofort wechselte der Mann mit seinem Gespann auf den linken Fahrstreifen und beschleunigte seine Fahrt.
Der Videowagen fuhr hinterher und maß Geschwindigkeiten in der Spitze von bis zu 150 km/h. Die über etwas mehr als 300 Meter weit durchgeführte Geschwindigkeitsmessung ergab nach Toleranzabzug einen vorwerfbaren Wert von 132 km/h. Erlaubt wären 80 km/h gewesen. Die Polizisten stoppten den Wagen und kontrollierten den Fahrer an der Abfahrt Moisling.
Auf den Ostholsteiner kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro zuzüglich Gebühren zu. Außerdem erhält er zwei Punkte in Flensburg und muss seinen Führerschein für zwei Monate abgeben.