Der Inzidenzwert* ist in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts innerhalb von 24 Stunden von 165,3 auf 162,4 gesunken. Im Kreis Ostholstein ist der Wert von 69,3 auf 74,3 gestiegen, in der Hansestadt Lübeck von 62,3 auf 59,6 gefallen. In Schleswig-Holstein liegt der Wert bei 72,4 etwas höher als am Vortag (72,0).
Die rund 400 Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 9.609 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Am Dienstag der Vorwoche waren es 10.810. Innerhalb von 24 Stunden wurden 297 neue Todesfälle verzeichnet.
Die Inzidenzwerte im Norden: Bremen 164,1; Mecklenburg-Vorpommern 141,8; Hamburg 124,6; Niedersachsen 121,5; Schleswig-Holstein 72,4.
Der höchste Wert in Schleswig-Holstein: Kreis Herzogtum Lauenburg mit 127,8. Kreis Pinneberg 95,5; Kreis Stormarn 93,4; Kreis Segeberg 79,0; Stadt Kiel 81,0; Stadt Neumünster 62,3.
*Der Inzidenzwert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Corona-Virus angesteckt haben.
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Der Kreis Ostholstein hat eine Korrektur zu den ergänzenden Maßnahmen bei Überschreitung der 7-Tages-Inzidenz von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern veröffentlicht. Mit Wirkung vom 19. April gelten für den Kreis Ostholstein folgende Regelungen:
Innenbereiche von Freizeit- und Kultureinrichtungen nach § 10 Absatz 3 Satz 1 der Corona-Bekämpfungsverordnung dürfen nur nach vorheriger Terminreservierung betreten werden. Dazu gehören Museen, Gedenkstätten, Bibliotheken, Archive, Botanische Gärten, Tierparks, Wildparks, Aquarien, Angelteiche, Strandkorbvermietungen, Sonnenstudios und Zoos. Betreiberinnen und Betreiber haben dies vor dem Einlass in geeigneter Weise zu kontrollieren.
Theater, Kinos Freizeitparks und Spielhallen, Spielbanken und Wettannahmestellen bleiben geschlossen!
Für den Einzelhandel gilt folgendes:
Kundinnen und Kunden dürfen Verkaufsstellen des Einzelhandels nur nach vorheriger Terminreservierung betreten. Die Betreiberinnen und Betreiber haben dies vor dem Einlass in geeigneter Weise zu kontrollieren und sie haben die Kontaktdaten der Kundinnen und Kunden zu erheben.
Die Betreiberinnen und Betreiber der Verkaufsstellen haben durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass wartende Kundinnen und Kunden vor den Geschäften die Abstandsregelung einhalten. Ausnahmen gelten für Lebens- und Futtermittelangebote, Wochenmärkte, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Poststellen, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Zeitungsverkauf, Tierbedarfsmärkte, Blumenläden, Gärtnereien, Gartenbaucenter, Baumärkte, Buchläden sowie Lebensmittelausgabestellen (Tafeln).
Die Betreiber von Einkaufszentren und Outlet-Centern nach § 8 Absatz 3 Corona-BekämpfVO mit jeweils mehr als zehn Geschäftslokalen haben hinsichtlich der Verkehrsflächen außerhalb von Verkaufsstellen des Einzelhandels in Abstimmung mit diesen durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass wartende Kundinnen und Kunden vor den Geschäften die Abstandsregelung einhalten können. Es sind geeignete Maßnahmen zur richtungsweisen Trennung der Besucherströme zu treffen.
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Eine Discgolf-Anlage hat die Stadt Oldenburg in Holstein in ihrem Stadtpark errichtet. Die Discgolfanlage hat 18 Bahnen. Discgolf wird mit Wurfscheiben (Discs) gespielt. Diese müssen mit so wenig Würfen wie möglich in einen Korb befördert werden. Für jede einzelne Bahn gibt es eine bestimmte Vorgabe (Par) an Würfen, mit denen die Bahn fertig gespielt werden soll. Die Discgolfanlage erstreckt sich über die gesamte Parkanlage und kann von Familien oder Gruppen genutzt werden. Die benötigten Discs und Scorekarten können in der Stadtbücherei am Schauenburger Platz ausgeliehen werden. Neben Spiel und Spaß für Familien und andere Gruppen bietet die Anlage auch Vereinen die Möglichkeit, Turniere auszutragen.
Oldenburgs Erster Stadtrat Jens Junkerdorf : „Die Stadt ist mit der Discgolf-Anlage um eine Freizeit- und Sportattraktion reicher geworden. Das Projekt ist von Oldenburgs ehemaligen Bürgermeister Martin Voigt seinerzeit über die AktivRegion Wagrien-Fehmarn e.V. angeschoben worden. Wir hoffen, dass das Angebot von unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen gut angenommen wird“.
Die Discgolf-Anlage ist aus Mitteln des europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und aus Mitteln des Landesprogramms ländlicher Räume Schleswig-Holstein (LPLR) gefördert. Insgesamt hat die Maßnahme 33.000 Euro gekostet, 16.000 Euro sind davon gefördert.
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Klönschnack zum Ehrenamt in Ostholstein: Am kommenden Dienstag (27. April) lädt die Beratungsstelle für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe Ostholstein alle freiwillig Engagierten Ostholsteins zum ersten kreisweiten Online-Klönschnack ein. Von 17 bis 18 Uhr können sich die Teilnehmer – ähnlich einem Stammtisch – auf der Online-Plattform Lifesize treffen und über Aktuelles im Ehrenamt miteinander ins Gespräch kommen. Die Themen werden dabei spontan an dem Nachmittag gesammelt und besprochen.
Das Angebot ist coronaunabhängig als ständiger Online-Austausch vorgesehen, um allen Engagierten im gesamten Flächenkreis Ostholstein die Chance zu ermöglichen, kreisweit miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.
Anmeldungen zum ersten Klönschnack werden unter der Mail-Adresse ehrenamt-migration@kreis-oh.de entgegengenommen. Weitere Informationen sind auf der Seite des Migrationsmanagements zu finden.
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In Timmendorfer Strand sind in der Nacht zu Sonnabend (17.4.) in den Straßen Mühlenweg, Wohrbarg und Teichstraße an insgesamt sieben Pkw und einem Anhänger Reifen zerstochen worden. Zwei Fahrzeuge waren auf frei zugänglichen Grundstücken abgestellt. Die anderen standen an der Straße. Ein Anwohner der Teichstraße teilte mit, dass er gegen 1 Uhr am Sonnabendmorgen (17.4.) Schreie und eine lautstarke Unterhaltung gehört habe. Das kann nach Angaben der Polizei ein vager Hinweis für die Tatzeit sein. Die Polizei in Timmendorfer Strand bittet um Hinweise unter der Rufnummer 04503-40810 oder per Mail an timmendorferstrand.pst@polizei.landsh.de
