Illustrationsfoto: Arno Reimann
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Ostholstein – Am vergangenen Wochenende (6./7.7.) gab es mehrere Verkehrsunfälle in Ostholstein, bei denen Motorradfahrer involviert waren. In zwei Fällen kollidierten die Fahrer mit einem Pkw, in einem weiteren Fall stürzte der Fahrer alleinbeteiligt. Bei allen drei Unfällen wurden die Zweiradfahrer schwer, zum Teil lebensgefährlich, verletzt.

Sonnabendvormittag (6.7.) gegen 11.30 Uhr war ein VW auf der Straße „Blüchereiche“ vom Sereetzer Weg kommend unterwegs und sollte auf die Landesstraße 309 in Richtung Bad Schwartau gelenkt werden. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Motorrad, das zu diesem Zeitpunkt auf der L309 von Bad Schwartau kommend in Richtung Pansdorf unterwegs war. Der 17-jährige Fahrer stürzte in Folge der Kollision und zog sich schwere Fußverletzungen zu.

Einige Stunden später, gegen 15.30 Uhr, befuhr ein Audi die Strandallee von Scharbeutz kommend in Richtung Timmendorfer Strand. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sollte der Pkw auf Höhe eines Restaurants gewendet werden, wobei es zur Kollision mit zwei entgegenkommenden Motorradfahrern kam. Einer der Fahrer, ein 20-jähriger Ostholsteiner, stürzte und schleuderte gegen ein parkendes Fahrzeug. Er zog sich schwere Verletzungen zu. Der zweite mitbeteiligte Motorradfahrer blieb unverletzt.

Bei einem dritten Unfall am Sonntag (7.7.) gegen 14 Uhr befuhr ein 48-Jähriger aus Hamburg als Teil einer Motorradgruppe die Kreisstraße 13 von Lübeck kommend in Fahrtrichtung Stockelsdorf. In einem Kurvenbereich verlor er aus derzeit noch nicht abschließend geklärter Ursache die Kontrolle über sein Kraftrad und geriet von der Fahrbahn. In diesem Zusammenhang fuhr er auf einen Baum zu und kollidierte mit einem massiven, herunterhängenden Ast. Während des Rettungseinsatzes war der Hamburger nicht ansprechbar. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

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