Lübeck – Die Ankerwache eines in der Lübecker Bucht auf Reede liegenden Frachtschiffes wurde am Dienstagabend (15.8.) auf einen leblosen Körper aufmerksam, der an der Wasseroberfläche trieb. Durch die Wasserschutzpolizei wurde der männliche Leichnam circa drei Kilometer vom Unglücksort entfernt geborgen und an Land gebracht.
Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck in einer Presseinformation mitteilt, kann ach einer Identifizierung durch das Institut für Rechtsmedizin in Lübeck seit Freitag (18.8.) mit Gewissheit gesagt werden, dass es sich hierbei um einen seit dem 6. August Vermissten handelt. Die Obduktion bestätigt, dass der Mann infolge des Unglückes ertrunken ist.
Ein 55-jähriger Braunschweiger war am 6.8. von Bord seiner Segeljacht gefallen. Es erfolgte ein mehrstündiger Rettungseinsatz in der Ostsee vor Travemünde. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen konnte der Segler jedoch nicht gefunden werden – neun Tage nach dem Unfall wurde nun sein Leichnam entdeckt und geborgen.