Puttgarden – Ein 28-Jähriger ist bei der Einreise aus Dänemark mit gefälschtem Reisepass im Bus ermittelt worden. Der Schwede wollte am Heiligabend seinen Freund in Hamburg besuchen.
Also setzte er sich in Malmö in den Bus, um über Puttgarden nach Hamburg zufahren.
Gegen 9.20 Uhr wurde der besagte Bus durch Bundespolizisten in Puttgarden angehalten; die Insassen wurden stichprobenartig kontrolliert. Bei der Durchsicht der Reiseunterlagen des 28-Jährigen, bemerkte das geschulte Auge des Beamten sofort eine Fälschung im Reisepass.
Wegen des Verdachts einer Urkundenfälschung, war die Reise erst einmal zu Ende.
Der Mann musste die Beamten zur Wache begleiten. Hier bestätigte sich Verdacht der Straftat und reumütig gestand er auch die Urkundenfälschung.
Er wollte einfach zu seinem Freund fahren, ihn am Heiligabend überraschen. Dass er jetzt zudem auch noch Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz begangen hatte, war ihm gar nicht bewusstgeworden.
Der Mann hat einen festen Wohnsitz in Schweden, ein festes Arbeitsverhältnis, genügend Geld und wollte zudem freiwillig zurück nach Hause.
Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Fertigung der Strafanzeigen, wurde ihm eine Grenzübertrittsbescheinigung für den direkten Weg nach Schweden ausgestellt.