Illustrationsfoto: Arno Reimann
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Hamburg – Die mit Kräften der Bundesbereitschaftspolizei verstärkte Bundespolizeiinspektion Hamburg war am 23.11. im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit rund 140 Einsatzkräften zum Zweitliga-Fußballspiel Hamburger SV – FC Schalke 04 sowie zur Gewaltprävention mit entsprechenden Waffenkontrollen im bahnpolizeilichen Bereich im Einsatz.

„Die Bundespolizeiinspektion Hamburg hatte sich personell auf einen Einsatz zu dieser Spielbegegnung eingestellt, da das Fanverhältnis zwischen den „Störer-Szenen“ der beiden Vereine als feindschaftlich einzustufen war“, heißt es in der Pressemitteilung dazu.

Das Volksparkstadion war nach hiesigem Sachstand mit über 55.000 Zuschauern gut besucht. Die Anreisephase verlief unter bundespolizeilichen Lenkungs- und Begleitmaßnahmen im bahnpolizeilichen Bereich störungsfrei. Dabei wurden frühzeitig an allen betroffenen Bahnhöfen die erforderlichen Fantrennungen vorgenommen. Auch die Abreisephase verlief überwiegend störungsfrei; im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Hamburg gab es keine besonderen Vorkommnisse mit direktem Fußballbezug.

„Das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei ging vollends auf. Die Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Hamburger Polizei und der DB-Sicherheit verlief auch in diesem Fußballeinsatz wiederholt sehr gut“, heißt es weiter.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg nahm auch einen Einsatz zur Durchführung von Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen zur Gewaltprävention im Hamburger Hauptbahnhof sowie in der S-Bahnstation Reeperbahn vor.

„Die Kontrollen haben das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen aller Art im Bahnverkehr nichts zu suchen haben“, so die Bundespolizei.

Von daher wurden auch wiederholt Waffenkontrollen durchgeführt. Ergebnisse: 455x Durchsuchungen (Personen/Sachen)- 4x Sicherstellungen Messer – 1x Reizgas.

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