Niebüll – Bundespolizisten wurden am 26. Dezember gegen 1.30 Uhr zu einem Einsatz im Bahnhof Niebüll gerufen. Es gab offensichtlich Unstimmigkeit zwischen dem Zugpersonal und einem Reisenden.
Die Bundespolizeistreife konnte im Bahnhof Niebüll dann klären, was vorgefallen war: Der Zug von Westerland sollte abgestellt werden und ein Mann, der im Zug Pfandflaschen gesammelt hatte, wollte den Zug nicht verlassen.
Der Mann machte einen verwirrten Eindruck und wurde jetzt von den Beamten aus dem Zug geleitet.
Die Bundespolizisten stellten bei der Personalienfeststellung des 70-Jährigen im Hosenbund ein Messer in einer Messertasche am Gürtel fest. Dieses will er zur Verteidigung benötigen. Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher.
Der Mann muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.