Foto: Arno Reimann
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Kupfermühle – Bundespolizisten haben im Rahmen der wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen einen Mercedes mit Hamburger Kennzeichen im Bereich Kupfermühle gestoppt. Die drei Insassen wiesen sich ordnungsgemäß aus. Sie gaben auf Befragen an, in ein Casino zu wollen. Auf die Frage, ob sie mehr als 10.000 Euro Bargeld einführen, gab der 45-jährige dänische Fahrer an, 8000 dänische Kronen sowie 2000 Euro dabei zu haben.

Die Bundespolizisten hatten Zweifel an dieser Aussage und entdeckten bei der Durchsuchung des Fahrzeugs am vergangenen Donnerstag gegen 21.30 Uhr versteckt im Handschuhfach sowie unter der Fußmatte noch mehr Bargeld. Auch in einer Hosentasche, in einer Jacke sowie einer Umhängetasche wurde Geld gefunden.

Nicht angemeldetes Bargeld versteckt unter Fußmatte im Pkw – Foto Bundespolizei/oH

Die Zweifel der Bundespolizisten waren berechtigt: Insgesamt kamen 148.000 dänische Kronen und mehr als 2000 Euro zum Vorschein.

Der Zoll wurde hinzugezogen und beschlagnahmte das gesamte Bargeld – umgerechnet mehr als 20.000 Euro.

Der Fahrer muss mit einem Strafverfahren wegen Geldwäsche rechnen.

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