Foto: Arno Reimann
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Lensahn – Am Sonntagabend (9.6.) konnte in Lensahn eine Autofahrerin durch einen aufmerksamen Zeugen an der Weiterfahrt gehindert werden. Zuvor fuhr sie mit ihrem Fahrzeug in Schlangenlinien vor dem Zeugen her. Im späteren Verlauf wurde Atemalkohol bei der Frau festgestellt, was die Entnahme einer Blutprobe zur Folge hatte.

Gegen 20.15 Uhr fuhr eine 34-jährige Frau aus Nordrhein-Westfalen mit ihrem Ford Fiesta bei Lensahn von der Autobahn 1 ab. Anschließend führte sie ihren Weg über Kabelhorst und Schwienkuhl zurück in Richtung Lensahn. Hinter ihr fuhr ein 24-jähriger Polizeibeamter, der jedoch privat unterwegs war. Er bemerkte, dass die Frau ihr Fahrzeug in Schlangenlinien führte und auch schon in die Bankette geraten war.

Folglich alarmierte der 24-Jährige über die Leitstelle die Polizei. Im weiteren Verlauf stoppte die 34-Jährige ihre Fahrt auf einem Tankstellengelände in der Dieselstraße in Lensahn. Als der Polizist die Frau ansprach, reagierte sie zunächst uneinsichtig und wollte ihre Fahrt fortsetzen. Weil er Atemalkoholgeruch bei der Frau wahrgenommen hatte, versetzte sich der Polizeibeamte in den Dienst und gab sich zudem als Polizist zu erkennen. Anschließend hinderte er die Frau an der Weiterfahrt.

Letztlich konnte die alarmierte Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Oldenburg die Frau kontrollieren. Sie stellten einen Atemalkoholwert von 0,95 Promille fest. Aufgrund der vorangegangenen Ausfallerscheinungen wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Ihr Fahrzeug durfte sie nicht mehr weiterführen. Die Frau aus Nordrhein-Westfalen muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

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