Kiel – Die Aufenthaltsqualität an der beliebten Südstrandpromenade in Fehmarn wird weiter verbessert. Das Innenministerium hat bis zu 470.000 Euro für die Umgestaltung des Spielplatzes Ost und des Bouleplatzes freigegeben. Die Kosten teilen sich Bund, Land und Kommune zu jeweils einem Drittel.
„Im vergangenen und in diesem Jahr konnten mithilfe von Städtebauförderungsmitteln bereits die Spielplätze West und Mitte in Fehmarn neugestaltet werden. Mit den jetzt freigegebenen Mitteln kann der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden. Ich freue mich, dass wir gerade für unsere Kleinen hier ein neues tolles Angebot schaffen können“, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.
Spielplatz Ost wird umgestaltet
Jetzt folgt die Umgestaltung des Spielplatzes Ost unter dem Motto „Unter dem Meer“. Auf überdimensionalen Meerestieren wie Seestern, Flunder, Ostseewurm und Sprotte kann geklettert, gerutscht und geschaukelt werden. Außerdem wird es ausreichend Sitzmöglichkeiten geben. Hinzu kommt eine barrierefrei erreichbare Holzplattform mit Seefernrohr.
Der vorhandene Bouleplatz wird saniert bekommt eine zusätzliche Bahn und eine Beleuchtung. Entlang der Strandpromenade wird es darüber hinaus künftig auch weitere Sitzmöglichkeiten und Abstellplätze für Fahrräder geben.
Städtebauliche Gesamtmaßnahme „Arne-Jacobsen-Siedlung Burgtiefe“
Die Stadt Fehmarn wird seit dem Jahr 2014 mit Städtebauförderungsmitteln des Bund-Länder-Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“, seit 2020 aus dem Programm „Lebendige Zentren“, unterstützt.
Für die städtebauliche Gesamtmaßnahme wurden bislang Städtebauförderungsmittel in Höhe von insgesamt 7.791.000,00 Euro von Bund, Land und Stadt, bereitgestellt.