Lübeck – Ein bislang unbekannter Kleinwagen war am Mittwoch (25.1.) von der Langeneßallee in die Helgolandstraße unterwegs. Während des Abbiegens überfuhr der Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit den Gehweg, auf dem sich eine 34-jährige Fußgängerin befand. Ein Zusammenstoß konnte nur durch eine aufmerksame Zeugin verhindert werden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.
Gegen 17.30 Uhr ging eine 34 Jahre alte Lübeckerin den Fußweg der Helgolandstraße in Richtung Triftstraße entlang. Als sie die Einmündung der Langeneßallee passieren wollte, näherte sich ein Pkw, der von der Langeneßallee nach links in die Helgolandstraße abbiegen wollte. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet das Fahrzeug jedoch unkontrolliert auf den Gehweg. Dass die Fußgängerin hierbei nicht erfasst wurde, ist einer Passantin zu verdanken, die sich hinter der 34-Jährigen befand und sie rechtzeitig an der Kapuze zurückziehen konnte.
Der schwarze Pkw mit Lübecker Kennzeichen wurde kurz gestoppt, setzte dann jedoch rückwärts zurück und entfernte sich anschließend über die Helgolandstraße in Richtung Schwartauer Allee. Die asiatisch aussehende Fahrzeugführerin befand sich allein im Pkw und konnte als 40 Jahre alt und schwarzhaarig beschrieben werden.
Zur Aufklärung des Geschehens sucht die Polizei nach Zeugen und bittet insbesondere die Passantin, die etwa 35 Jahre alt ist, schwarze, schulterlange Haare hat und einen weißen Schal trug, aber auch die Fahrzeugführerin des schwarzen Kleinwagens, sich unter der Rufnummer 0451-131 6245 oder per E-Mail an ED.Luebeck.2PR@polizei.landsh.de beim 2. Polizeirevier zu melden.