Die Zwischenbilanz ausschließlich zu diesem Kontrolltag:
– In allen Polizeidirektionen des Landes erfolgten Kontrollen, insgesamt waren rund 470 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.
– Über 13.000 Fahrzeuge wurden kontrolliert. Dabei stellten die Einsatzkräfte 877 Verstöße gegen die Gurtpflicht oder die richtige Sicherung von Kindern im Fahrzeug fest.
– In 518 Fällen benutzten Verkehrsteilnehmer ein Mobiltelefon und müssen nun mit einem Bußgeld rechnen.
– Außerdem wurden insgesamt auch noch 22 Fahrer aus dem Verkehr gezogen, weil sie Alkohol oder Drogen konsumiert hatten oder mit Kraftfahrzeugen ohne den notwendigen Versicherungsschutz unterwegs waren.
Im Vergleich zum Kontrolltag im März 2017 ist die Zahl der Gurt-Verstöße zwar zurückgegangen (von 1092 auf 877), die Zahl der Handy-Verstöße ist aber deutlich gestiegen (von 427 auf 518).
„Finger vom Handy! bleibt unser Kontrollschwerpunkt. Der deutliche Anstieg der Handy-Verstöße am Steuer bestätigt unsere Linie. Wir werden weiterhin konsequent gegen die zwei Schwerpunktdelikte vorgehen, da diese entweder Unfälle verursachen oder besonders schwere Unfallfolgen auslösen", erklärte Uwe Thöming, Leiter des Sachgebietes Verkehrssicherheitsarbeit im Landespolizeiamt Kiel.
Die verstärkten Kontrollen werden bis Sonntagabend fortgesetzt. Eine Bilanz der gesamten Kontrollwoche wird voraussichtlich am 20. März herausgegeben.