Neustadt i.H. – In der 3. Liga haben die Handballer der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz nach den beiden letzten Erfolgen – besonders dem Auswärtserfolg im Landesderby beim TSV Altenholz – Blut geleckt und wollen die nächste Top-Mannschaft Eintracht Hildesheim ordentlich ärgern, wenn morgen (2.11.) um 18.30 Uhr in der Neustädter Gogenkrog-Halle Anwurf ist. Hier soll die Unterstützung der zahlreichen Zuschauer wie ein zusätzlicher Spieler wirken, damit aus einer sicheren Abwehr der Gast in Verlegenheit gebracht wird.
Das Trainergespann Tobias Schröder und Adam Swoboda hat die Mannschaft gut vorbereitet, nun ist es daran, den Druck, der auf dem Gast als Favorit lastet, umzumünzen und zum eigenen Vorteil zu nutzen. Auch wenn es in der vergangenen Saison eine 18:24-Niederlage gab, ist das alles Schnee von gestern und nur die 60 Minuten auf der Platte zählen für die hoch motivierte HSG Ostsee. Hier wird es darauf ankommen, ob Max Folchert im Tor hinter einer sicher agierenden Abwehr wieder Akzente setzen kann, um für die einfachen Tore im Spiel zu sorgen. Im Angriff muss konzentriert gespielt und die Chancenauswertung hoch gehalten werden, damit der Gast nicht zu seinem Spiel findet.