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Team Stodo und VfL U23 mit notwendigen Punkten

Bad Schwartau/Stockelsdorf – In der Handball- Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein hat der Endspurt begonnen und der VfL Bad Schwartau U23 hat erneut eindrucksvoll den Willen zum Erreichen des Klassenerhalts mit dem 24:16 (11:6)-Erfolg über den AMTV Hamburg unterstrichen. Diesen sicherten sich die Frauen des ATSV Stockelsdorf nach dem 27:27 (16:14) bei der SG Todesfelde/Leezen und gingen beruhigt in die Osterpause.

Frauen
SG Todesfelde/Leezen – ATSV Stockelsdorf 27:27 (14:16)
Der ATSV Stockelsdorf war zum Derby bei der SG Todesfelde/Leezen nur mit neun Feld-Spielerinnen und einer Torhüterin angereist. Die Mannschaft rückte enger zusammen und war über weite Strecken der Partie die tonangebende Mannschaft. Auch wenn immer wieder der starke Todesfelder Rückraum – besonders Anna-Lena Grell – der Abwehr Kopfzerbrechen bereitete, ließen sich die jungen Wilden nicht beeindrucken und hielten mit.

Der Gast legte einen 4:0-Blitzstart hin und musste beim 5:2 (6.) die Disqualifikation von der bereits dreifache Torschützin Angelina Gravile hinnehmen, doch sie legten weiter auf 7:3 (9.) nach. Unachtsamkeiten brachten das 7:7 (15.) für die Todesfelderinnen und die Auszeit von Trainer Nicolai Schmidt. Jetzt gewann der ATSV wieder die Oberhand und nahm ein 16:14 mit in die Pause.

Die zweite Halbzeit gehörte auch weitestgehend dem ATSV, der bis in die Endphase in Front lag, teilweise mit drei Toren. Der Kräfteverschleiß im Mini-Kader machte sich langsam bemerkbar, was den Gastgeber wieder aufkommen ließ und mit der Schlusssirene erzielte Grell für die SG Todesfelde/Leezen den 27:27-Endstand. Der ATSV Stockelsdorf geht mit dem Gefühl des Klassenerhalts in die Osterpause und kann für die nächste Oberliga-Saison mit den Planungen beginnen.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Justine John (13/6), Sophia Bulgrin und Angelina Gravile (je 3), Denise John, Jule Nieuwstraten und Amelie Carstensen (je 2), Fenja Schreiber und Christin Steinweg (je 1)

Männer
VfL Bad Schwartau U23 – AMTV Hamburg 24:16 (11:6)
Der TSV Ellerbek hatte im Abstiegskampf vorgelegt, da hieß es für den VfL Bad Schwartau U23 nachlegen. Dieses gelang eindrucksvoll gegen den Tabellennachbarn AMTV Hamburg, der am Ende des Tages in der Tabelle überholt wurde.

Gestützt auf eine gute Abwehr – mit einen ausgezeichneten Marino Mallwitz im Tor – startete der VfL U23 mit einem 3:0 in der 5. Minute. Doch es dauerte weitere fünf Minuten, bis der Gastgeber sein nächstes Tor zum 4:2 (11.) und anschließend der Gast erneut den Anschlusstreffer erzielte. Mit drei Treffern in Folge zogen die Schwartauer auf 7:3 (17.) davon und bauten den Vorsprung auf 10:4 (27.) aus. Beim Seitenwechsel stand es 11:6 für die Hausherren.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten die Hamburger und verkürzten auf 10:13 (39.). Doch weiter kam der Gast nicht heran, so hieß es in der 48. Minute weiter 18:15 für den Gastgeber. Der Haupttorschütze des VfL U23 Janik Schrader (Foto) eröffnete den Endspurt zum 19:15 und brachte mit seinem siebten Treffer das 24:16 unter Dach und Fach. Mit drei Siegen in Folge verbesserte sich der VfL Bad Schwartau U23 auf Platz 10 und kann weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Den Kampfeswillen dazu hat die Mannschaft eindrucksvoll bewiesen.

Torschützen für den VfL Bad Schwartau U23:
Janik Schrader (7/1), Danial Amoey (4/1), Till Meisner (3), Thimo Steinfurth (2/1), Jannes Schlegel und Niklas Jung (je 2), Melf Hagen (1/1), Jacob Cordes, Jannes Farschchi und Jasper Bruhn (je 1)

Alle Spiele des Spieltages in der Übersicht:
Männer
THW Kiel II – HSG Eider Harde 41:32 (21:19)
TSV Hürup – SG Hamburg-Nord 38:24 (19:8)
SG WIFT Neumünster – TuS Esingen 26:20 (15:10)
HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve – FC St. Pauli 30:26 (18:11)
TSV Ellerbek – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg 22:21 (10:12)
VfL Bad Schwartau U23 – AMTV Hamburg 24:16 (11:6)
MTV Herzhorn – HG Hamburg-Barmbek 25:30 (14:13)

Frauen
SV Preußen Reinfeld – ATSV Stockelsdorf 29:26 (17:18)
MTV Heide – SG Wilhelmsburg 48:17 (24:9)
Bredstedter TSV – SG Bergedorf VM 28:18 (17:8)
TSV Altenholz – FC St. Pauli 22:16 (9:8)
SG Todesfelde/Leezen – ATSV Stockelsdorf 27:27 (14:16)
TSV Ellerbek – SV Preußen Reinfeld 25:22 (15:11)
AMTV Hamburg – TuS Esingen 34:17 (15:7)

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