Neustadt i.H. – Der Aufsteiger HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat in die 3. Handball-Liga-Nord nach 23 von 30 Spielen der Saison mit Platz 14 zwar den ersten Abstiegsplatz inne, aber durch den Punktgewinn am vergangenen Wochenende sich die Chance auf den Klassenerhalt erhalten. Die Mannschaft von Trainer Thomas Knorr steht mit dem Rücken an der Wand und muss noch einmal in den verbleibenden sieben Spielen – dreimal zu Hause und viermal auswärts – ordentlich Gas geben, soll das Saisonziel Klassenerhalt erreicht werden.
Die derzeitige untere Tabellenregion hat folgendes Bild:
10. Füchse Berlin Reinickendorf II 19:27 Punkte
11. SV Anhalt Bernburg 18:28 Punkte
12. Handball Hannover-Burgwedel 16:30 Punkte
13. MTV Braunschweig 16:30 Punkte
14. HSG Ostsee N/G 15:31 Punkte
15. SG Flensburg-Handewitt II 13:33 Punkte
16. DHK Flensborg 8:38 Punkte
Fett gedruckt die Abstiegsplätze
Die Neustädter haben von den akut abstiegsgefährdeten Mannschaften vier noch als unmittelbare Gegner, davon drei auswärts und eine vor heimischer Kulisse. Somit hat die Knorr-Truppe es selbst in der Hand, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu realisieren. Wichtig sind bei der Endabrechnung auch die jeweiligen direkten Vergleiche der Spiele untereinander. Bei Punktgleichheit entscheiden diese über die Platzierung, auch das liegt im Bereich des Möglichen.
Auf dem Restprogramm stehen noch die sieben Begegnungen:
15.3. DHK Flensborg – HSG Ostsee N/G (31:31)
23.3. HSG Ostsee N/G – MTV Braunschweig (24:20)
30.3. Handball Hannover-Burgwedel – HSG Ostsee N/G (27:29)
6.4. HSG Ostsee N/G – HC Empor Rostock (27:28)
13.4. SV Anhalt Bernburg – HSG Ostsee N/G (31:28)
27.4. HSG Ostsee N/G – 1. VfL Potsdam (23:34)
4.5. TSV Burgdorf II – HSG Ostsee N/G (28:32)
(Hinspielergebnis im Klammern)
Bei Siegen über die direkten Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt stehen die Chancen auf den Verbleib in der 3. Liga gut. Sollte der direkte Vergleich zusätzlich noch positiv ausfallen, wäre dieses noch ein weiterer Pluspunkt, da es zum Zünglein an der Waage werden könnte. Jetzt heißt es für Thomas Knorr mit seiner Mannschaft im Endspurt noch einmal Vollgas zu geben und die notwendigen Punkte einzusammeln.
