Stockelsdorf – Nach dem Derby-Sieg gegen den SV Preußen Reinfeld hat der ATSV Stockelsdorf es morgen (13.10.) in der Handball Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein selbst in der Hand, um 17.30 Uhr in der ATSV Halle den punktlosen Aufsteiger SG Wilhelmsburg in die Schranken zu weisen, um sich vom Tabellenende etwas zu entfernen.
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ATSV Stockelsdorf – SG Wilhelmsburg (Sonnabend, 17.30 Uhr, Stockelsdorf, ATSV Halle)
Für den ATSV Stockelsdorf heißt es gegen den Aufsteiger SG Wilhelmsburg „alles oder nichts“, denn mit einem doppelten Punktgewinn lockt mindestens Tabellenplatz 7. Nun will die Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt den Derby-Schwung mitnehmen und vor heimischer Kulisse 60 Minuten Vollgas geben, um die Punkte einzufahren.
Gelingt Stodo gar ein Sieg mit sechs Toren oder mehr, springen sie direkt auf Platz 6 vor, am Bredstedter TSV vorbei. Bei einer neuerlichen Niederlage wäre ein Abgleiten in Richtung Tabellenende nicht zu vermeiden. Selbst der Gast würde in diesem Fall am ATSV vorbei ziehen, da bei Punktgleichheit, was der Fall wäre, der direkte Vergleich für die Platzierung zählt.
Mit Lisa Füllgraf und Sophia Bulgrin stehen Trainer Schmidt zwei wichtige Spielerinnen nicht zur Verfügung, er bekommt aber aus der 2. Mannschaft Unterstützung. Es stoßen Kathi Werdin und Stephanie Markmann, sie hat jahrelang im Bundesligakader der Raubmöwen gestanden, zur Mannschaft, in der der Abwehrverbund umgestellt werden musste. „Wir müssen leider durch die Ausfälle unsere Abwehr komplett umstellen und hoffen, dass wir auch damit erfolgreich sein können“, ist Trainer Nico Schmidt zuversichtlich.