Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau hat sein letztes Punktspiel der Saison vor 2.004 Zuschauern gegen den Tabellendreizehnten HC Rhein Vikings mit 29:21 (14:6) in der Hansehalle gewonnen und damit Platz 3 in der Endabrechnung gesichert. Im Anschluss wurden die Spieler Julian Lauenroth, Rickard Akermann und Christoph Schlichting verabschiedet und danach feierte die Mannschaft mit den Fans die erfolgreiche Saison.
Akermann eröffnete zum1:0 per Unterhandwurf nach 91 Sekunden, postwendend fiel der Ausgleich. In den ersten Minuten gelang dem VfL Lübeck-Schwartau nicht sehr viel, sie sahen sich mit 2:4 (6.) im Hintertreffen. Nach den ersten Minuten wurde Torhüter Dennis Klockmann zum schier unüberwindbaren Bollwerk, auch wenn die Abpraller zu oft beim Gegner landeten. So zog der VfL unaufhaltsam, gestützt auf die bewegliche Abwehr nebst Torhüter, mit einem 5:0-Lauf auf 7:4 (14.) davon.
Damit nicht genug, immer wieder liefen sich die Rhein Vikings in der Abwehr fest, die Lübecker ergatterten den Ball und kamen zu einfachen Toren. In den letzten 24 Minuten der ersten Halbzeit steuerte der VfL mit 12:2-Toren den Halbzeitstand von 14:6 bei.
In der zweiten Halbzeit kam Marino Mallwitz für Klockmann ins Tor und führte sich gleich gut ein. Die Mannschaft selbst spielte ein wenig mit angezogener Handbremse im Gefühl des sicheren Sieges. So kam der Gast auf 16:20 (46.) heran und Trainer Torge Greve griff zur grünen Karte. Die Ansprache trug wenig später Früchte und die Gastgeber bauten ihren Vorsprung wieder aus. Für Akermann gab es auch noch ein Abschiedsgeschenk in der Schlussphase, er verwandelte einen Siebenmeter zum 29:20, was auch gleichzeitig sein letztes Tor für den VfL Lübeck-Schwartau war.
Am Ende stand ein 29:21 auf der Anzeige, was in der Abschlusstabelle Platz 3 sicherte. Nach dem Spiel wurden Julian Lauenroth, Rickard Akermann und Christoph Schlichting noch mit viel Beifall verabschiedet
Torschützen für den VfL Lübeck-Schwartau:
Thees Glabisch (4/2), Julian Lauenroth (4/1), Jan Schult (4), Rickard Akermann (3/1), Tim Claasen und Jasper Bruhn (je 3), Pawel Genda, Sebastian Damm, Christoph Schlichting und Antonio Metzner (je 2)