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Handball-LL: Stodos Männer und Frauen auf Kurs Vizemeisterschaft

Eutin – Bei den Frauen eroberte der ATSV Stockelsdorf II mit dem 28:19 (17:11) über den bisherigen Zweiten, TuS Lübeck 93, Platz 2 und hofft weiter auf die Vizemeisterschaft. Die HSG Holsteinische Schweiz musste sich dem BSV Kisdorf mit 17:20 (11:11) beugen und steckt weiter tief im Abstiegskampf. Für die Männer des ATSV Stockelsdorf war spielfrei, aber sie besiegten am 2.4. die HSG Störtal Hummeln 34:24 (18:12) und bleiben im Gespräch um die Vizemeisterschaft. Gleiches gilt für die HSG Holsteinische Schweiz, die die HSG Wagrien mit einem 29:23 (15:12) auf die Heimreise schickte und ebenfalls auf die Vizemeisterschaft spekuliert.

Frauen:
ATSV Stockelsdorf II – TuS Lübeck 93 28:19 (17:11)
Für den ATSV Stockelsdorf II gab es im Spitzenspiel gegen TuS Lübeck 93 nur einen Rückstand im gesamten Spiel, das war das 0:1 nach 23 Sekunden. Bis zum 5:5 in der 8. Minute glich der Gast immer wieder aus, danach nahm der ATSV II das Ruder in die Hand und legte einen 6:0-Lauf zum 11:5 hin, was schon fast einer Vorentscheidung gleich kam. Mit 17:11 ging es in die Kabine.

Die Stockelsdorferinnen legten den größeren Siegeswillen an den Tag und ließen TuS 93 nicht zur Entfaltung kommen. Sie nutzen jeden Fehler der Gäste und setzten sich kontinuierlich ab. Am Ende war das Derby mit 28:19 auf der Habenseite des ATSV Stockelsdorf II, was auch gleichzeitig die Übernahme des zweiten Platzes vom Gast bedeutete. Nun hat es der ATSV II selbst in der Hand, die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach zu bringen.

HSG Holsteinische Schweiz – BSV Kisdorf 17:20 (11:11)
In der ersten Halbzeit hat die HSG Holsteinische Schweiz ein gutes Spiel abgeliefert und führte über weite Strecken deutlich, so 9:5 in der 19. Minute. In den letzten acht Minute, nach dem 11:7, gelang der HSG vor der Pause gegen den BSV Kisdorf kein Tor mehr und die Seiten wurden beim 11:11 gewechselt.

Die zweite Halbzeit liefen die Gastgeber ständig einem Rückstand hinterher, es gelang in der Offensive einfach nichts mehr. So nahm das Schicksal seinen Lauf und die HSG Holsteinische Schweiz strich mit 17:20 die Segel und steckt weiter tief im Abstiegsstrudel.

Männer:
HSG Störtal Hummeln – ATSV Stockelsdorf 24:34 (12:18)
Der ATSV Stockelsdorf lag im Nachholspiel während gesamten Spiel nur beim 0:1 einmal hinten, bestimmte anschließend das Spiel. Auch ein zwischenzeitlicher Ausgleich beim 9:9 (16.) brachte Stodo nicht in Verlegenheit und sie nahmen eine beruhigende 18:12-Führung mit in die Kabine.

Der ATSV setzte sich bis zur 48. Minute erstmals mit zehn Toren zum 28:18 ab, baute den Vorsprung weiter aus und ließ es danach etwas ruhiger angehen, dass die letzten Minuten ausgeglichen waren. Mit dem sicheren 34:24 wahrten die Stockelsdorfer ihre Möglichkeit auf Platz 2 hinter dem Meister und Aufsteiger HSG Horst/Kiebitzreihe. Ausruhen ist allerdings nicht angesagt, es sitzen Stodo noch fünf Mannschaften im Nacken.

Am vergangenen Wochenende war der ATSV Stockelsdorf spielfrei, weil die SG Glinde/Reinbek ihre Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet hat und als erste Absteiger bereits feststeht.

HSG Holsteinische Schweiz – HSG Wagrien 29:23 (15:12)
Die HSG Holsteinische Schweiz wahrte mit dem 29:23 im Nachbarschafts-Derby seine Chance auf die Vizemeisterschaft, auch wenn sie mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen hatte. Die ersten zehn Minuten zeigten sich ausgeglichen, bevor der Gast ein wenig besser ins Spiel kam, die Führung übernahm und diese erst in der 21. Minute wieder abgab. Nun war die HSG Holsteinische Schweiz wieder am Drücker und nahm ein 15:12 mit in die Pause.

Nach dem Wiederbeginn erzwang der Gastgeber innerhalb von sieben Minuten eine Vorentscheidung zum 19:13. Die Heimmannschaft kontrollierte von nun an das Spiel und siegte am Ende ungefährdet mit 29:23 und bleibt dem ATSV Stockelsdorf auf den Fersen um die Vizemeisterschaft.

Der 24. Spieltag brachte folgende Ergebnisse:
Frauen:
ATSV Stockelsdorf II – TuS Lübeck 93 28:19
HSG Holsteinische Schweiz – BSV Kisdorf 17:20
Lübecker Turnerschaft – SG Kollmar/Neuendorf 20:22
VfL Geesthacht – SV Sülfeld 19:37
HSG Tills Löwen – THW Kiel 34:20
GHG Hahnheide – HSG Horst/Kiebitzreihe 0:0
SV Henstedt-Ulzburg II – SC Nahe 08 33:13

Männer:
HSG Holsteinische Schweiz – HSG Wagrien 29:23
HSG Kremperheide/Münsterdorf – HSG Tills Löwen 34:31
TSV Ellerau – TSV Plön 23:25
SG Boostedt/Großenaspe – Lauenburger SV 25:24
VfL Geesthacht – Lübecker Turnerschaft 15:29
HSG Störtal Hummeln – HSG Horst/Kiebitzreihe 28:33

Am 21. und 22. April kommt es zu folgenden Begegnungen:
Frauen:
BSV Kisdorf – GHG Hahnheide
THW Kiel – Lübecker Turnerschaft
SV Sülfeld – SV Henstedt-Ulzburg II
TuS Lübeck 93 – HSG Holsteinische Schweiz
SG Kollmar/Neuendorf – ATSV Stockelsdorf II
SC Nahe 08 – HSG Tills Löwen
VfL Geesthacht – HSG Horst/Kiebitzreihe

Männer:
HSG Kremperheide/Münsterdorf – SG Boostedt/Großenaspe
HSG Wagrien – HSG Störtal Hummeln
Lauenburger SV – TSV Ellerau
TSV Plön – Lübecker Turnerschaft
HSG Tills Löwen – HSG Horst/Kiebitzreihe
VfL Geesthacht – ATSV Stockelsdorf

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