Eutin – Bei den Männer in der Handball Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein hat der VfL Bad Schwartau U23 eine starke Heimpartie gezeigt und die HSG Holstein Kiel/Kronshagen mit 33:18 (19:9) der Halle verwiesen. Auch der Tabellenführer HSG Ostsee N/G kehrte mit einem deutlichen 35:20 (18:11) vom Preetzer TSV an die Ostsee zurück. Die Frauen des ATSV Stockelsdorf unterlag nach hartem Kampf beim Tabellenzweiten AMTV Hamburg mit 26:34 (11:16).
Frauen:
AMTV Hamburg – ATSV Stockelsdorf 34:26 (16:11)
Am Ende war der Tabellenzweite AMTV Hamburg eine Nummer zu groß für den ATSV Stockelsdorf. Die Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt unterlag nach zähem Kampf mit 26:34 (11:16) zeigte aber eine gute Leistung.
Nach dem 0:2 in der 3. Minute bekam Stodo das Spiel besser in den Griff und glich zum 3:3 in der 8. Minute aus. Sie hielten die Partie weiter offen, auch wenn sie zwischenzeitlich mit 5:9 hinten lagen, glichen sie zum 9:9 in der 22. Minute aus. Zwei vergebene Siebenmeter ließen den Gastgeber bis zur Pause auf 16:11 davon ziehen.
Nach der Pause ergriff der ATSV die Initiative und stellte in der 38. Minute beim 17:18 den Anschluss her, doch der Ausgleich fiel nicht. Der Tabellenzweite baute immer wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung auf und im letzten Spielabschnitt entschied der AMTV das Spiel mit 34:26 für sich.
Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Justine John (6/3), Lisa Füllgraf (5), Kristin Schröder (4), Susen Langanke (3/3), Nina Kindler, Karen Wessoly und Alisa Lang (je 2), Siri Kristin Meißner (1/1), Laura Hirt (1)
Männer:
VfL Bad Schwartau U23 – HSG Holstein Kiel/Kronshagen 33:18 (19:9)
Nach dem 36:20-Kantersieg am vergangenen Wochenende bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg setzte der VfL Bad Schwartau U23 noch einen drauf und schickte die HSG Holstein Kiel/Kronshagen mit 33:18 (19:9) auf die Heimreise. Der Sieg zählt gleich doppelt, haben sie doch damit einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt auf Distanz gehalten. Der Kontakt zum unteren Mittelfeld rückte auch in greifbare Nähe. Mit nun 8:2 Punkten in Folge sieht es gleich freundlicher aus.
Der Haupttorschütze Antiono Metzner (12 Tore bei 13 Versuchen) zeigte nicht nur im Angriff eine Bombenleistung, auch in der Abwehr ließ er mit Niklas Jung im Mittelblock nichts anbrennen. Was sonst noch den Weg an der Abwehr vorbei in Richtung Tor kam, fischte Tim Escher wie ein Krake weg. Über die sattelfeste Abwehr und den sicheren Angriff ließ der VfL U23 von Anfang an keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Halle verlassen wollte. Über 2:0 (2.) und 10:5 (17.) ging es weiter über 15:5 (24.) mit 19:9 in die Kabine.
Die Mannschaft hatte sich vorgenommen in der zweiten Hälfte nicht nachzulassen, was nicht immer gelang. Metzner wurde in Manndeckung genommen, was ihn aber nicht daran hinderte seine Torquote weiter auszubauen. Trotz einige liegen gelassener Großchancen zogen die Mannen von Trainer Guido Bock weiter ihre Kreise. Nach dem 26:13 in der 41. Minute fuhren sie am Ende einen sehr sicheren 33:18-Sieg ein.
„Wir haben eine bärenstarke Abwehrleistung in der ersten Halbzeit gezeigt, die war echt Spitze“, freut sich Trainer Bock. „In der zweiten Halbzeit haben wir klarste Chancen liegen gelassen. Aber es war sehr wichtig einen direkten Konkurrenten auf Abstand gehalten zu haben.“
Torschützen für den VfL Bad Schwartau U23:
Antiono Metzner (12), Danial Amoey (6/1), Felix Hirth (4), Yannik Barthel (3/1), Marius Nagorsen, Jannes Farschchi und Niklas Jung (je 2), Thore Viemann und Till Meisner (je 1)
Preetzer TSV – HSG Ostsee N/G 20:35 (11:18)
Mit einem Start-Ziel-Sieg kehrte der unangefochtene Tabellenführer HSG Ostsee N/G mit einem 35:20 (18:11) vom Tabellenvorletzten Preetzer TSV zurück. Nach dem 2:0 in der 5. Minute hieß es in der 13. Minute bereits 6:1 und die Angriffsmaschine der Gäste lief sich richtig warm. Über 10:4 (19.) ging es mit einem vorentscheidenden 18:11 in die Pause.
uch in der zweiten Hälfte war die HSG die spielbestimmende Mannschaft und ließ nichts anbrennen. Sie zog ihre Kreise und baute die Führung über 23:13 (42.) und 28:17 (50.) auf den Endstand von 35:20 aus.
Torschützen für die HSG Ostsee N/G:
Juri Knorr (7), Kim Colin Reiter (6), Piet Möller (5/3), Alexander Tim Mendle und Ben Jarik (je 5), Tim Schumacher und Martin Ambrosius (je 2), Nico Kibat, Jonas Engelmann und Fabian Kaiser (je 1)
