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Handball-Oberliga: VfL Bad Schwartau U23 kehrt mit Kantersieg zurück

Eutin – Die Frauen des ATSV Stockelsdorf haben den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen mit dem ungefährdeten 27:21 (13:11)-Sieg gegen die SG Todesfelde/Leezen gekrönt. Die Männer des VfL Bad Schwartau U23 brachten mit dem deutlichen 36:20 (15:12)-Erfolg bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg zwei wichtige Punkte und den Vorteil im direkten Vergleich vom Nord-Ostsee-Kanal mit. Auch die HSG Ostsee N/G ließ beim 32:23 (15:10) über die HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve nichts anbrennen und zog weiter seine Kreise in Richtung Meisterschaft.

Frauen:
ATSV Stockelsdorf – SG Todesfelde/Leezen 27:21 (13:11)
Der ATSV Stockelsdorf hat gegen den Favoriten SG Todesfelde/Leezen mit 27:21 (13:11) gewonnen und seine ansteigende Form der vergangenen Spiele in einen zählbaren Erfolg umgemünzt. Nach schwachem Beginn legte der Gastgeber schnell den Schalter um auf Sieg und hatte immer das richtig Gegenmittel parat.

Fast die gesamte erste Hälfte lief Stodo einem Rückstand hinterher, bevor beim 11:10 in der 25. Minute die Wende kam. Das Nachbarschaftsderby kippte bereits vor der Pause, in die Stockelsdorf mit einer 13:11-Führung ging.

Hoch motiviert und taktisch gut eingestellt kehrte die Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt in die Halle zurück und ließ keinen Zweifel mehr aufkommen, wer die Halle als Sieger verlassen wollte. Aus einer sicheren Hintermannschaft boten sich immer wieder gute Chancen, die dazu führten, dass der Gast auf Distanz blieb. Über 19:14 (41.) und 24:19 (57.) steuerte der ATSV einem sicheren 27:21 entgegen und orientierte sich in Richtung unteres Mittelfeld.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Nike Denker (8), Susen Langanke (5/1), Nina Kindler (5), Justine John (4), Lynn Kahler und Alisa Lang (je 2), Kristin Schröder (1)

Männer:
HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg – VfL Bad Schwartau U23 20:36 (12:15)
Ein nicht für möglich gehaltener Kantersieg von 36:20 (15:12) bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg bringt den VfL Bad Schwartau U23 wieder in die Erfolgsspur. Damit wäre, falls einmal zwischen den beiden Mannschaften Punktgleichheit herrschen würde, der Ausschlag in Richtung VfL vorhanden, da der direkte Vergleich ausschlaggebend ist.

Es war ein Start-Ziel-Sieg, der selbst Trainer Guido Bock in der Höhe überraschte. Die stabile Abwehr mit einem blendend aufgelegten Tim Escher im Tor, war immer wieder der Grundstein für einfache Gegenstoßtore, besonders in der zweiten Hälfte. Der VfL U23 hatte auf jede neue Situation, mit der der Gastgeber versuchte das Steuer herum zu reißen, die passende Antwort.

Waren die ersten zehn Minuten noch ausgeglichen, so setzte sich anschließend der Gast langsam aber sicher ab und ging mit einer 15:12-Führung in die Kabine.

Das erste Tor nach der Pause erzielte zwar der Gastgeber, aber davon ließen sich die Schwartauer nicht beeindrucken und legten noch eine Schippe drauf. Die Hintermannschaft brachte die HSG schier zur Verzweiflung und das wurde in einfache Tore umgemünzt. Hier hatte Marius Nagorsen, der erst in der 25. Minute ins Spielgeschehen eingriff, einen guten Einstand nach langer Verletzung und steuerte gleich sieben Treffer zum Erfolg bei. Auch die Unterstützung durch die drei A-Jugendlichen war Gold wert. So steuerte der VfL Bad Schwartau U23 über 18:13 (34.) und 27:16 (46.) einen nie gefährdeten 36:20 entgegen.

Torschützen für den VfL Bad Schwartau U23:
Felix Hirth (9/3), Marius Nagorsen (7), Till Meisner, Danial Amoey und Janik Schrader (je 5), Niklas Jung (2), Yannik Barthel, Jacob Ott und Thore Viemann (je 1)

HSG Ostsee N/G – HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve 32:23 (15:10)
Mit den ungefährdeten 32:23 (15:10) gegen die HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve für die HSG Ostsee N/G ihren 13. Sieg in der laufenden Saison ein und bleibt weiter unangefochtener Tabellenführer.

Von der ersten Minute an zeigte die HSG wer Herr im Hause war, auch wenn die Gäste in den ersten 22 Minuten noch einigermaßen mithielten. Die Mannschaft von Trainer Thomas Knorr setzte sich bis zur Halbzeit bereits vorentscheidend auf 15:10 ab.

Innerhalb von drei Minuten stand es nach Wiederanpfiff 18:10 und das Spiel war entschieden. Die HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve hatte dem nichts mehr entgegen zu setzen und die Gastgeber kontrollierten das Geschehen sicher bis zum 32:23-Endstand.

Torschützen für die HSG Ostsee N/G:
Kim Colin Reiter (9), Piet Möller und Jan Ove Litzenroth (je 5), Juri Knorr (4), Nico Kibat (3/1), Fabian Kaiser (3), Jonas Engelmann (2), Ben Jarik (1)

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