Bad Schwartau – Einen Tag nach dem Turnier in Flensburg, wo der VfL Lübeck-Schwartau den zweiten Platz belegte, stand gestern das letzte Testspiel gegen den Ligakonkurrenten EHV Aue auf dem Programm. Beide Mannschaften trafen in der Schwartauer Jahnhalle aufeinander und der Gastgeber behielt mit 32:23 (16:11) die Oberhand.
Das Team von Trainer Torge Greve überzeugte über weite Strecken des Spiels, auch ohne einige angeschlagene Spieler (Milde, Akkermann, Hansen, Ranke). Auch Keeper Marino Mallwitz (im zweiten Abschnitt) und die beiden neuen Akteure (Köhler, Lauenroth) hatten ihren Anteil am deutlichen Erfolg. Letztgenannter überzeugte mit Spielwitz und Esprit, traf auch sehenswert ins Gäste-Gehäuse und setzte sich trotz nicht üppiger Körpergröße geschmeidig durch. Eine Tatsache, die Jan Schult schon während des Spieles veranlasste Lauenroth ein Lob zu zollen. „Julian, du bist ja eine Maschine.“
Ein positives Fazit zog auch der Trainer des VfL nach der Partie: „Ich bin sehr zufrieden. Das war der mit Abstand beste Test. Da hat man dann gesehen zu was die Mannschaft in der Lage ist, wenn sie sich einmal freispielt“, so Greve.
Nun heißt es am kommenden Samstag im Rahmen der ersten Runde des DHB-Pokals, die als Final-Four-Turnier ausgetragen wird, in Altenholz gegen den Erstligisten SG Flensburg-Handewitt anzutreten.
