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VfL Lübeck-Schwartau zementiert Hinrunde mit Platz 3

Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau hat sein letztes Hinrundenspiel beim starken Aufsteiger HC Rhein Vikings mit 20:16 (10:8) siegreich abgeschlossen und seinen dritten Platz gefestigt. In der ersten Hälfte hatte die Abwehr Zement angerührt und Marino Mallwitz, der den Vorzug vor Dennis Klockmann erhielt, sein Tor verrammelt. Dieses führte zur Pausenführung, auch wenn der Angriff ein wenig neben der Spur war. In der zweiten Hälfte war erneut die Abwehr, und allen voran der Torhüter Mallwitz, der Garant für den schwer erkämpften Erfolg.

Bereits nach 32 Sekunden brachte Markus Hansen den VfL Lübeck-Schwartau mit 1:0 in Front. Die Abwehrreihen stehen in den ersten Minuten im Mittelpunkt und trotz eines vergebenen Siebenmeters (4.) erhöht der Gast in der 6. Minute auf 2:0. Mit einer Glanzparade leitete Mallwitz den Gegenstoß von Sebastian Damm ein, der in der 9. Minute das 3:0 markierte und die HC Rhein Vikings zum ersten Team Time Out zwang. Die Folge war der erste Treffer der Gastgeber zum 1:3 in der 10. Minute.

Die Offensivabteilung des VfL erwischte nicht ihren besten Tag. Beim Stand von 7:4 pariert Mallwitz seinen ersten Siebenmeter, konnte aber nicht verhindern, dass die Vikings in der 19. Minute den Anschluss zum 6:7 erzielten. Die Lübecker taten sich weiterhin im Angriff schwer gegen die kompakte Abwehr. Erneut Mallwitz im Tor hielt seinen zweiten Siebenmeter und die Mannschaft im Spiel, da der Angriff nicht die Durchschlagskraft wie sonst besaß. Trainer Torge Greve nahm beim 8:6 (25.) sein Team Time Out, um die Mannschaft in die Spur zu bringen.

Mallwitz vernagelte weiter seinen Kasten, was dem Angriff, trotz Fehlversuchen, wieder die Möglichkeit gab, zwei Angriffe erfolgreich anzuschließen, so dass es in der 28. Minute 10:6 hieß. Durch Unachtsamkeit der Lübecker verkürzte der Gastgeber zum Halbzeit auf 8:10.

Nach der Pause hatte der HC den besseren Start und verkürzte nach 42 Sekunden auf 9:10. Die Abwehr und Mallwitz im Tor blieben weiter ein Bollwerk und der Angriff erhöhte durch einen Doppelschlag von Fynn Ranke auf 12:9. In der Folgezeit verzettelte sich der Angriff immer wieder, dass Trainer Greve erneut eine Auszeit in der 42. Minute beim 13:10 bemühte.

HC Rhein Vikings erzielten mit dem siebten Feldspieler den Anschlusstreffer zum 12:13 in der 44. Minute, das Team Time Out des VfL hatte keine Ordnung ins Spiel gebracht. Immer wieder brachte Mallwitz die Angreifer zur Verzweiflung, hält die Lübecker in Front und ermöglichte dadurch in der 48. Minute das 14:12. Kurz darauf erneut der Anschlusstreffer und das nächste Team Time Out der Lübecker.

In der 51. Minute, beim 14:14, der erste Ausgleich im Spiel und Trainer Greve beorderte den siebten Feldspieler für den Torhüter auf die Platte und hatte damit Erfolg zum 15:14. Auch der HC agierte mit dem siebten Feldspieler, was Mallwitz ausnutzte, um zum 16:14 ins leere Tor zu treffen. 50 Sekunden später erhöhte Martin Waschul auf 17:14. Jan Schult war es, der nach weiteren 54 Minuten mit dem 18:14 für die Vorentscheidung zu Gunsten des VfL Lübeck-Schwartau sorgte. Nach dem fünften Lübecker Tor in Folge war es Julian Lauenroth, der den Deckel drauf machte. In Überzahl verkürzte der Gastgeber zwar auf 16:19, brachte den Sieg aber nicht mehr in Gefahr. Das letzte Tor des Spiels erzielte erneut Lauenroth zum 20:16-Endstand des VfL Lübeck-Schwartau, der sich ein schönes Weihnachtsgeschenk bereitete mit dem schwer erkämpften Auswärtssieg und der Festigung von Platz 3.

Torschützen für den VfL Lübeck-Schwartau:
Sebastian Damm (5), Julian Lauenroth (4), Fynn Ranke (3), Markus Hansen und Jan Schult (je 2), Marino Mallwitz, Toni Podpolinski, Martin Waschul und Steffen Köhler (je 1)

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