Foto: Arno Reimann
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Oldenburg in Holstein – Es wird jahreszeitlich bedingt wärmer – und so rückt die Zeit der Lager- und Brauchtumsfeuer näher.  Sie sind dabei oft ein zentraler Bestandteil von Festen und Feiern. Um jedoch die Sicherheit und den Umweltschutz zu gewährleisten, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Feuer unerlässlich. Die Stadt Oldenburg in Holstein möchte daher auf die wichtigsten Aspekte im Umgang mit Lager- und Brauchtumsfeuern aufmerksam machen und auf das Merkblatt zum Verbrennen von pflanzlichen Abfällen des Kreises Ostholstein hinweisen.

Sicherheit geht vor

Bevor ein Feuer entfacht wird, sollten einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Dazu gehört die Wahl eines geeigneten Standorts mit einem entsprechenden Sicherheitsabstand zu Wäldern und anderen gefährdeten Bereichen wie umliegenden Gebäuden. Zudem ist es wichtig, dass das Feuer stets beaufsichtigt wird und Löschmittel wie Wasser oder Sand in der Nähe bereitstehen. Bei Lagerfeuern sollte außerdem darauf geachtet werden, dass sie nach Möglichkeit bei Tageslicht durchgeführt werden.

Umweltschutz beachten

Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ist in bestimmten Fällen erlaubt, jedoch gibt es klare Richtlinien, die beachtet werden müssen. Das Merkblatt des Kreises Ostholstein gibt detaillierte Informationen darüber, welche Materialien verbrannt werden dürfen und welche nicht. So sind beispielsweise behandeltes Holz, Kunststoffe und andere schadstoffhaltige Materialien strikt verboten. Ziel ist es, die Luftqualität zu schützen und gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier zu minimieren.

Brauchtum und Tradition

Lager- und Brauchtumsfeuer sind nicht nur eine schöne Tradition, sondern auch eine Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben. Umso wichtiger ist es, diese Traditionen im Einklang mit der Natur und den geltenden Vorschriften zu pflegen. Die Stadt Oldenburg in Holstein ermutigt alle Einwohnerinnen und Einwohner, sich an die vorgenannte Richtlinie zu halten und verantwortungsbewusst mit Feuer umzugehen.

Foto: Arno Reimann

Ein Fall für die Feuerwehr?

Sollten Sie ein Lager- oder Brauchtumsfeuer planen, informieren Sie vorher Ihre Nachbarn oder das nähere Wohnumfeld, um vermeidbare Fehlalarme bei der Feuerwehr zu verhindern. Ebenso sollte nicht sofort nach dem Erblicken einer Rauchwolke direkt der Notruf gewählt werden. Werfen Sie einen genaueren Blick auf die Situation um sicherzustellen, dass es sich wirklich um einen unkontrollierten Brand handelt.

Für weitere Informationen und das vollständige Merkblatt zum Verbrennen von pflanzlichen Abfällen steht die Website des Kreises Ostholstein zur Verfügung.

„Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Traditionen und Brauchtümer weiterhin sicher und umweltbewusst gelebt werden“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung der Stadt Oldenburg in Holstein.