Von links: Liv-Malin Hentschel, Heidrun Albrecht-Seifert, Julia Eplinius, Hendrik Lünenborg, Andra John, Rüdiger Ratsch-Heitmann, Joachim Knuth, Susanne Hauswaldt und Dr. Dagmar Entholt-Laudien. - Foto: NDR/Janis Röhlig/oH
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Hamburg – 3.257.171,13 Millionen Euro: Das ist das Spendenergebnis der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“. Unter dem Motto „Aus einsam wird gemeinsam!“ werden mit dem Geld Projekte für mehr Miteinander unterstützt.

NDR-Intendant Joachim Knuth übergab einen symbolischen Scheck über die Summe am Dienstag, 18. Februar, an den Partner dieser Aktion: Die Bürgerstiftungen im Norden. Bürgerstiftungen bringen Menschen zusammen, die sich für die Gesellschaft engagieren möchten. Ihnen kommt die Spendensumme zu 100 Prozent zugute und sie verteilen die Gelder in eigener Verantwortung an die Projekte.

Joachim Knuth, NDR-Intendant: „Einsamkeit ist ein zentrales Thema unserer Zeit und zieht sich durch die gesamte Gesellschaft. Und dennoch bleibt es im Alltag oft unsichtbar. Mit unserer Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ ist es uns gelungen, öffentlich auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Und zugleich die vielen Projekte und Angebote der norddeutschen Bürgerstiftungen finanziell zu unterstützen, die sich für die Gemeinschaft und gegen die Einsamkeit einsetzen. Die Menschen im Norden haben in den vergangenen Wochen mehr als drei Millionen Euro gespendet. Ich bin beeindruckt von dem Zeichen, das von dieser hohen Spendenbereitschaft ausgeht: das Zeichen von Mitgefühl und Zusammenhalt.“

Rüdiger Ratsch-Heitmann, BürgerStiftung Hamburg: „Wir sind begeistert von der Solidarität, die sich durch die Aktion gezeigt hat. Dank der vielen Spenden und neu gewonnen Ehrenamtlichen können wir, die 80 Bürgerstiftungen im Norden, noch viel mehr in unseren Städten und Regionen erreichen: mehr Gemeinschaft, mehr Vertrauen und mehr Zusammenhalt. Wir danken von ganzem Herzen allen Spenderinnen und Spendern und dem NDR für die großartige Unterstützung. Gemeinsam können wir Einsamkeit entgegenwirken.“

Im Rahmen der NDR-Benefizaktion hatten vom 2. bis zum 13. Dezember 2023 alle NDR-Radioprogramme, das NDR-Fernsehen, das Internetangebot NDR.de und die verschiedenen Social Media-Kanäle des NDR über Projekte der Bürgerstiftungen informiert und zum Spenden aufgerufen. Das Spendenkonto war bis Ende Januar geöffnet. Auch Radio Bremen hatte sich der Benefizaktion angeschlossen.

Höhepunkt war der NDR-Spendentag am Freitag, 13. Dezember. An den Spendentelefonen nahmen Prominente wie Klaus Meine von den Scorpions, Spitzenköchin Cornelia Poletto, die Band Santiano, der Schauspieler Matthias Matschke, Liedermacher Rolf Zuckowski oder die 1. Basketball-Bundesliga-Mannschaft der Rostock Seawolves Anrufe entgegen. Während der zweiwöchigen Aktionszeit unterstützten Privatpersonen, aber auch Schulen oder Vereine in Eigenregie mit Veranstaltungen die Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“, darunter ein Spendenlauf oder das Benefizkonzert des Goethegymnasiums in Schwerin.

Mit seiner Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ unterstützt der NDR wohltätige Zwecke und das Ehrenamt im Norden. Die Partner der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ wechseln jährlich.

Seit 2011 wurden im Rahmen der Programmaktion „Hand in Hand in Norddeutschland“ insgesamt rund 51 Millionen Euro gespendet. Weitere Informationen zur NDR-Benefizaktion im Internet unter NDR.de/handinhand