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DRK warnt vor erhöhter Zeckengefahr

Lübeck – Zecken sind von März bis November aktiv. Die Spinnentiere sitzen dann im hohen Gras, im Gebüsch oder im Laub und lassen sich bei Kontakt mit einem Menschen oder einem Tier von der Pflanze auf den Körper herabfallen. Der milde Winter hat zu einer deutlichen Vermehrung von Zecken geführt. Das Deutsche Rote Kreuz warnt Wanderer und Sportler vor einer erhöhten Gefahr.

„Begonnen hat die Zeckensaison diesmal schon im März", sagte DRK-Bundesarzt Peter Sefrin. Laufen durch dichtes Unterholz und hohes Gras sollte man vermeiden – und nach dem Aufenthalt im Freien Körper und Kleidung absuchen.

Zecken können durch Stiche die Hirnentzündung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Borreliose übertragen.

Das Robert- Koch-Institut (RKI) hatte Anfang des Jahres bekanntgegeben, dass ein Stadt- und ein Landkreis in Sachsen sowie ein Landkreis in Thüringen zusätzlich als Risikogebiete eingestuft wurden.

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