Eutin – Künftig wird Klaus Häring vom Betreuungsverein Ostholstein im Sankt-Elisabeth-Krankenhaus jeden Montag von 14 bis 16 Uhr kostenlos und vertraulich zum Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung beraten.
Der diplomierte Sozialpädagoge ist bereits seit 2002 als Vereinsbetreuer und Geschäftsführer des Betreuungsvereins tätig und verfügt über Berufserfahrung sowohl in der ambulanten Pflege sowie der ambulanten und stationären Psychiatrie. Die Beratung ist für Ratsuchende kostenlos und selbstverständlich vollkommen vertraulich. Nicht nur Patienten und Angehörige können das Angebot im Sankt-Elisabeth-Krankenhaus in Anspruch nehmen. Klaus Häring (Foto) ist für individuelle Terminabsprachen unter der Telefonnummer 04521-800331 erreichbar. Die Beratung ist auch aufsuchend möglich.
„Gerade für unser Haus, mit den Schwerpunkten der Altersmedizin, der Palliativmedizin sowie Demenzerkrankungen ist dieses zusätzliche Beratung eine sinnvolle Ergänzung zur Arbeit unseres Sozialdienstes“, so Kerstin Ganskopf, Geschäftsführerin des Sankt-Elisabeth-Krankenhauses,
Die erste Sprechstunde im Krankenhaus mit Klaus Häring wird am 7. Januar 2019 angeboten.
Hintergrund: Das Sankt-Elisabeth-Krankenhaus Eutin ist ein Fachkrankenhaus für Innere Medizin mit 98 Planbetten mit den Fachabteilung Geriatrie (Altersmedizin) sowie Innere Medizin/Palliativmedizin. Es verfügt über Schleswig-Holstein größtes Palliativzentrum mit 13 Betten und einer angebundenen spezialisierten palliativen Versorgungsstruktur (SAPV). Im Geriatriezentrum werden Patienten aus anderen Kliniken weiterbehandelt und auch unmittelbar direkt aus dem häuslichen Bereich aufgenommen. Auch besteht die Möglichkeit, in der angeschlossenen Tagesklinik mit 12 Plätzen sowohl teilstationärer als auch ambulanter Behandlung im Bereich der Altersmedizin in Anspruch zu nehmen. Das Geriatriezentrum verfügt über eine ausgewiesene Station für demenziell erkrankte Patienten, die spezielle Angebote im Rahmen einer somatischen Akutbehandlung erhalten sowie über einen besonderen Schwerpunkt der Delir-Therapie. Aufgrund der Spezialisierung ist das Einzugsgebiet des Hauses überregional.