Heiligenhafen – Die Ausstellung „Heiligenhafen und Mee(h)r“ von Wiltrud Frauke Gehlen ist vom 24. September 2017 bis zum 15. Januar 2018 im Heiligenhafener Rathaus zu sehen.
OH-AKTUELL veröffentlicht dazu die Vita von Wiltrud Frauke Gehlen:
„Angeregt durch die Bilder meines Großvaters Poppe Folkerts* habe ich schon als Kind immer gemalt, gezeichnet und entworfen, später in Köln Kunst studiert und mit 18 Jahren meine erste eigene Ausstellung organisiert. Als Zeichnerin und Fotografin war ich sechs Jahre an der Universitäts-Klinik Köln tätig. Heirat und drei Kinder erlaubten mir danach nur eine eingeschränkte künstlerische Arbeit. Seit 1998 male ich wieder sehr intensiv und mit großer Freude. In meiner Galerie mit Atelier in Heiligenhafen arbeite ich seit 2013 als freischaffende Künstlerin. Hier befindet sich eine ständige Ausstellung meiner aktuellen Werke.
Poetischer Realismus ist die Umschreibung meines Malstils, Eindrücke von (Traum-) Reisen, Landschaften aus dem Norden und Süden, Figuren und Visionen in Ruhe und Bewegung. Die Szenerien, teils surreal-figurativ, teils expressiv-sachlich sind voll Energie und Dynamik. Der erhaschte Moment in der Hektik der Stadt, die Harmonie in der Landschaft, Himmel, Wasser und die Weite des Horizonts werden mit poetischem Witz zu leuchtenden Geschichten und laden zu visuellen Spaziergängen ein.
Ausstellungen seit 1969 in Köln, Bonn, Hamburg, Berlin, Göttingen, Soest, Frankfurt, München, Hannover, Fehmarn, Bad Schwartau etc.
Teilnahme an Kunstausschreibungen und anschließenden Ausstellungen: 1999 Symposium der Landschaft Stadt Kirn/Nahe, 2004 Schöner-Wohnen Sitzkunst, 2005 Hollfelder Kunstpreis, 2005 FormArt 13. internationale Kunstausstellung Glinde, 2005 St. Andreasberger Kunstpreis.
*Poppe Folkerts von der Nordseeinsel Norderney, wurde als Spätimpressionist, See- und Küstenmaler weit über die Grenzen Norddeutschlands bekannt.“
