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Oldenburg kommt auf die Zielgerade

Oldenburg i. H. – Gemeinsam mit den Bürgern die Zukunft der Innenstadt planen, nachdem in themenorientierten Bürgerbeteiligungen so einiges erarbeitet wurde, alles in ein Entwicklungskonzept zu bringen – dafür läuft in Oldenburg die heiße Phase an.

„Nun kommen wir auf die Zielgerade," freuen sich Bürgermeister Voigt und Bauamtsleiter Gabriel. Das Einzelhandelskonzept und die Verkehrsuntersuchung wurden bereits abgeschlossen. Damit sind bereits wichtige Schritte der Bestandsaufnahme zur Voruntersuchung erfolgt. Aus den verschiedenen Themen werden nun Handlungsschwerpunkte abgeleitet. Wo und wie kann zukünftig die Situation in der Innenstadt verbessert werden? Hieraus werden Vorschläge für konkrete Maßnahmen entwickelt. Der Abschluss des Verfahrens ist für Frühjahr 2018 geplant.

„Nach den verschiedenen themenorientierten Bürgerbeteiligungen wollen wir jetzt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft der Innenstadt planen," heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung. Das soll auf einer ganztägigen Planungswerkstatt am Sonnabend (18. November) von 10 bis 16 Uhr geschehen.

Im ersten Teil wird das beauftragte Planungsbüro cappel + kranzhoff die Ergebnisse der Analysen vorstellen. Wo bestehen besondere Probleme und was sind die Potenziale der Innenstadt? Unter der Moderation des Büros TOLLERORT entwickeln & beteiligen geht es im zweiten Teil in die Planungsphase. Gemeinsam sollen Ideen entwickelt werden, wie die verschiedenen Themenbereiche in der Stadt angepackt werden können:

– Wie kann der Markt seine Funktion als Mittelpunkt der Stadt besser erfüllen?

– Wie können die Geh- und Radwege komfortabler gestaltet werden – auch für Menschen mit 
   Behinderungen?

– Wie kann attraktiver Wohnraum, zum Beispiel für Ältere, entstehen – und wie müssen 
   gegebenenfalls bestehende Gebäude angepasst werden?

– Welche Nutzungen können in die Erdgeschosse einziehen?

– Wie können die kulturellen Schätze Oldenburgs besser erlebbar werden?

– Welche Rolle spielen zukünftig der Oldenburger Graben und die Freizeitparks?

„Dass Oldenburg durchaus Licht- aber eben auch Schattenseiten hat, ist bei allen unseren bisherigen Veranstaltungen zu Bürgerbeteiligungen deutlich geworden. Zuletzt wurden die Freizeitparks und die Grünflächen rund um die Innenstadt unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung sowie die weiteren Beteiligungsergebnisse werden im Rahmen einer kleinen Ausstellung zu Beginn der Planungswerkstatt vorgestellt," erläutert Bauamtsleiter Gabriel. Er wirbt für zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltung und erläutert: „Wir freuen uns auf die Anregungen – denn nur gemeinsam können wir in Oldenburg vorankommen! Natürlich haben wir bei dieser längeren Veranstaltung mit einem Imbiss zur Mittagszeit auch für das leibliche Wohl gesorgt.“

Voruntersuchung, Entwicklungskonzept und Maßnahmen werden durch das Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" von Land und Bund gefördert.

Für die Planungswerkstatt ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung bis zum 15. November erforderlich:

Rückfragen und Anmeldung gerne an:
TOLLERORT – entwickeln & beteiligen
Anette Quast
Telefon: 040–38615595
oldenburg@ck-stadtplanung.de

 

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