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Eutin startet Umfrage zur Sportentwicklung

Eutin – Die Stadt Eutin möchte ihre vorhandenen Sportanlagen für den Schul-, Freizeit- und Vereinssport überprüfen, fit machen für die Zukunft und deshalb entsprechend weiterentwickeln. Anfang April wurde daher das Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS) in Stuttgart mit der Erstellung eines Sportentwicklungsplanes beauftragt.

Aufbauend auf einer objektiven Bestands- und Bedarfsanalyse soll auch eine Bürgerumfrage dazu durchgeführt werden, um mögliche Leitziele und konkrete Empfehlungen erarbeiten zu können.

Die Stadt Eutin möchte nun allen Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben, Wünsche und Anregungen zu Bewegung und Sport in ihrer Stadt zu äußern. Dafür ist ein offener Fragebogen entwickelt worden, der bis zum 25. Mai online auf der Homepage der Stadt Eutin www.eutin.de unter folgendem Link :

http://eutin.sportentwicklungsplanung.de

zu finden ist.

Die Stadt Eutin hofft, dass sich möglichst viele Bürger die Zeit nehmen, den Fragebogen auszufüllen – je genauer die Ergebnisse sind, desto besser können die Schlussfolgerungen gezogen werden. Und ganz wichtig: Gefragt sind auch die Menschen, die sich selbst nicht als bewegungs- oder gar sportaktiv einschätzen.

Alle Infos aus den Befragungen werden in Workshops einfließen, in denen im Sommer 2020 gemeinsam mit den Sportvereinen, den Kommunalpolitikerinnen und den Kommunalpolitikern, den Schulen und den Bürgerinnen und Bürgern Ziele, Maßnahmen und Prioritäten für den Sport in Eutin entwickelt werden sollen. Mit der Fertigstellung und der Vorstellung des Sportentwicklungsplanes wird im Monat September 2020 gerechnet.

Hintergrund Sportentwicklungsplanung:

Der Begriff „Sportentwicklungsplanung“ beschreibt ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen, um örtliche beziehungsweise  regionale Rahmenbedingungen für Sport und Sporträume zu gestalten und in einem Gesamtkonzept festzulegen. Hierbei werden relevante Einflussfaktoren wie zum Beispiel demographische Entwicklungen, gesellschaftliche Veränderungen beziehungsweise spezifische Sporttraditionen und -trends ebenso aufgearbeitet wie empirische Bestandsaufnahmen (zum Beispiel Sportstättenkataster), Perspektiven der Angebotsentwicklung und kommunalpolitische Rahmenbedingungen.

Im Rahmen einer kooperativen Planung unter Beteiligung relevanter Akteure werden entsprechende Daten zusammengetragen und durch die Entwicklung von Zielen und Maßnahmenkatalogen in einem Gesamtkonzept zusammengetragen. Entsprechende Planungsprozesse, können die Zusammenarbeit aller Akteure verbessern und dadurch insgesamt das „Ereignisfeld Sport“ stärken, aber auch Impulse für neue Entwicklungen setzen.

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