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Sieben Ostholsteiner zu Gast bei 3. Blaulichtkonferenz der SPD

Berlin – Die SPD-Bundestagsfraktion hatte am 8. Mai bereits zum dritten Mal zur „Blaulichtkonferenz“ in den Reichstag eingeladen – erneut kamen bundesweit über 250 Helfer des THW, von Feuerwehren, Katastrophenschutzverbänden, Rettungsdiensten sowie Polizeibehörden nach Berlin und auf Einladung von Bettina Hagedorn, Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, waren aus Ostholstein erneut sieben aktive Helferinnen und Helfer mit dabei:

 

Sven Schönke (Kreisbeauftragter der DLRG), Jan Cordes und Jonas Wassermeyer, (Kreisbereitschaftsleiter des DRK), Robin und Kay Cyriacks (Leiter der Schnelleinsatzgruppe des DRK) sowie Elke Sönnichsen (Geschäftsführerin des Arbeiter-Samariter-Bundes) und Udo Glauflügel (Fachreferent für Notfallversorgung im Arbeiter-Samariter-Bund).

 

Das diesjährige Schwerpunktthema der Konferenz hätte dabei aktueller nicht sein können: „Klimawandel: Herausforderung für den Katastrophenschutz“. Hagedorn: „Nicht nur die weltweiten Proteste junger Menschen an jedem Freitag drücken die wachsende Verunsicherung in der Bevölkerung vor den dramatisch steigenden Folgen des Klimawandels wie plötzliche Extremwetter mit Stürmen, Überschwemmungen oder Dürre aus. Die Herausforderungen für die überwiegend ehrenamtlich organisierten Hilfsorganisationen im Bevölkerungsschutz nehmen damit dramatisch zu, personell wie in der Ausrüstung.

 

Im Zentrum der Konferenz stand darum der Vortrag von Marie-Luise Beck, Geschäftsführerin des Deutschen Klima-Konsortiums, sowie die prominent besetzte anschließende Podiumsdiskussion: Dort diskutierten THW-Präsident Albrecht Broemme, Dr. Marcus Kreutz als stellvertretender Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes, Dr. Miriam Haritz vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz, Ute Voigt als Vizepräsidenten der DLRG sowie mit Harmut Ziebs der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes – eine auch für die Gäste aus Ostholstein spannende Gesprächsrunde.“

 

Für Bettina Hagedorn ist aber bei den Treffen zur „Blaulichtkonferenz“ – am 16. Februar 2015 hatte sie zum „Blaulichtabend“ beim THW in Neustadt eingeladen sowie am 27. April und am 22. September 2016 zu den ersten beiden SPD- „Blaulichtkonferenzen“ im Berliner Reichstag – immer das persönliche Gespräch besonders wichtig.

 

Hagedorn: „Deshalb lade ich vor der Konferenz meine Gäste immer noch zu einem gemeinsamen Mittagessen in den Bundestag ein, wobei wieder deutlich wurde, wie sehr die Praktiker im Bevölkerungsschutz – gerade in Zeiten, in denen der Klimawandel immer mehr ´zu spüren´ ist – auf die Rückendeckung aus der Politik angewiesen sind. Das ist für mich selbstverständlich, denn schließlich arbeiten im Katastrophenschutz und bei den Rettungsdiensten tausende Engagierte – häufig ehrenamtlich – professionell und in vorbildlicher Kooperation zum Schutz unserer Heimat und zum Wohle der Nachbarn zusammen. Sicherheit in Deutschland soll für ALLE Menschen gewährleistet sein – darum setzt sich die SPD für eine dauerhafte Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe ein. Im letzten Bundeshaushalt konnten wir unter anderem 447 neue Stellen beim Technischen-Hilfswerk (THW) schaffen – womit der Bund die Anzahl der hauptberuflichen THW-Mitarbeiter seit 2015 in nur drei Jahren mehr als verdoppelt hat – und die Mittel zum Erwerb von Geräten, Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenständen auf 24,45 Millionen erhöht, um unter  anderem zusätzlich 100 Notstromaggregate (50 kVA) für die Ortsverbände des THW zu finanzieren, von deren Nutzen dann auch die befreundeten Verbände im Einsatz und in enger Kooperation profitieren. Die Helfer müssen sich auf unsere Unterstützung verlassen können!“

 

Das Foto zeigt (von links):  Jan Cordes (DRK), Kay Cyriacks (DRK), Jonas Wassermeyer (DRK), Bettina Hagedorn, Sven Schönke (DLRG), Robin Cyriacks (DRK)

 

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