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Polizei zieht Bilanz nach Sturmtief Bennet

Lübeck – Umgestürzte Bäume, abgeknickte Äste, herunter gefallene Dachpfannen: Sturmtief Bennet hat in Ostholstein und Lübeck am Montagvormittag (4. März) für zahlreiche Einsätze gesorgt. Besonders oft wurden die Einsatzkräfte in Ostholstein alarmiert, dort mussten Polizei und Feuerwehr zu über 20 Einsätzen ausrücken. Personen wurden nicht verletzt, die Höhe der entstandenen Sachschäden steht noch nicht fest.

Seit 6.30 Uhr wurden in Lübeck zehn sturmbedingte Einsätze registriert. In der Wahmstraße fielen Gegenstände und Dachziegeln vom Dach eines Gebäudes, die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter an. In Lübeck-Kücknitz wurde ein Pkw von einem umgestürzten Baum getroffen. Im Stadtgebiet drohten mehrere Bauzäune umzustürzen, einige Äste und Bäume fielen auf Fahrbahnen und Radwege.

In Ostholstein musste die Polizei 24 Mal aufgrund von Sturmschäden ausrücken. Vielfach wehte Gehölz- und Knickschnitt auf Fahrbahnen, stürzten Bäume um oder brachen Äste ab. In Niendorf in Höhe des Vogelparks stürzte ein Baum auf ein parkendes Fahrzeug.

Auf der Landesstraße 309 kurz vor Pansdorf knickte eine Tanne um und fiel auf die Fahrbahn. Ein Mitarbeiter einer Landschaftsgärtnerei konnte sich dort mittels einer eigenen Kettensäge selbst helfen, benötigte die Polizei jedoch zum Sperren der Fahrbahn.

Die Landesstraße 184 zwischen Siblin und Ahrensbök bleibt bis auf Weiteres gesperrt, weil dort Teile eines Scheunendaches auf die Fahrbahn fielen. Die Sperrung soll je nach Wetterlage am Dienstag wieder aufgehoben werden. Aufgrund des starken Windes wehten in Ostholstein auch Mülltonnen auf die Straßen und es kippten Verkehrszeichen um.

Die Höhe der Gesamtsachschäden steht derzeit noch nicht fest, Menschen wurden nicht verletzt.

 

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