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Oldenburg stellt Ausbau der Kuhtorstraße zurück

Oldenburg i. H. – Der Vorschlag, die Erneuerung des Pflasterbelages in der Kuhtorstraße zurückzustellen, hat im Ausschuss für Umwelt und Bauwesen der Stadt Oldenburg in Holstein zu einer langen und kontroversen Diskussion geführt. Hintergrund war, dass die Stadtverordneten und die Verwaltung eigentlich in diesem Jahr geplant hatten, den erneuerungsbedürftigen Belag in der Kuhtorstraße zumindest in einem ersten Teilbereich zu erneuern. Jedoch läuft das integrierte Stadtentwicklungskonzept auf Hochtouren und wird in absehbarer Zeit die Ergebnisse der städtebaulichen Voruntersuchung präsentieren.

In einer Mitteilung der Stadt heißt es dazu weiter: „Somit hatte nicht zuletzt das mit der Aufstellung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes beauftragte Büro die Verwaltung darauf aufmerksam gemacht, dass man mit einer jetzigen Sanierung den Maßnahmen, die noch über das Verfahren erarbeitet werden, vorgreifen würde.

Eines der wesentlichen Ziele des Stadtentwicklungskonzeptes wird jedoch die Umgestaltung der Innenstadt und die Schaffung eines einheitlichen Erscheinungsbildes für die Verkehrs- und Freiraumflächen sein. Mit einer vorherigen Teilsanierung besteht die Gefahr, dass dieses Ziel unterlaufen wird.

Einig waren sich Stadtverordnete und Verwaltung, dass das Pflaster in der Kuhtorstraße wie auch der oberen Schuhstraße dringend erneuert werden müsste, was alle auch gern getan hätten. Allerdings wurden auch die Argumente gegen eine kurzfristige Maßnahme ernst genommen. Nach der Diskussion fasst der Ausschuss schließlich ohne Gegenstimme bei zwei Enthaltungen den Beschluss, den Ausbau der Kuhtorstraße zurückzustellen. Einher gingen die Forderungen an die Kommunalen Dienste, künftig besser für die Unterhaltung des Pflasters zu sorgen.“

 

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