Lübeck – Die Polizeidirektion Lübeck kann für die erste Tageshälfte einen ruhigen Feiertagsverlauf vermelden. Bei bestem Wetter sind die Bäderdienstorte insbesondere von Familien gut besucht und die Hüxwiese in der Lübecker Falkenstraße ist ein traditioneller Anlaufpunkt.
Im gesamten Bereich Lübeck und Ostholstein sind Einsatzkräften präsent und haben ein Auge auf "Vatertagsgruppen". Diese sorgten aber im Vergleich zu den Vorjahren bis Nachmittag nicht für größere Einsätze.
In Ratekau sollte eine Gruppe von fünf Jugendlichen zur Mittagszeit ein Schild beschädigt haben. Als die Polizeibeamten eintrafen, konnten keine Beschädigungen festgestellt werden und unter der Aufsicht der Beamten wurden die leeren Flaschen aufgeräumt. Nach einer kurzen „Ansage" setzten die Polizeibeamten ihre Streifenfahrt fort.
Im Bereich Pariner Berg sollte eine Gruppe junger Männer auf der Fahrbahn sitzen. Schnell klärte sich der Grund: Einer der Männer hatte sich den Arm gebrochen und die Gruppe wollte Hilfe rufen. Die eingesetzten Polizeibeamten forderten einen Rettungswagen an.
In Malente am Kellersee macht eine große Gruppe von knapp 50 Jugendlichen auf sich aufmerksam. Sie hielten sich dort in der Badeanstalt auf. Die Musik war sehr laut und es sollte ein Böller geworfen worden sein. Die Beamten ermahnten zur Ruhe und Besonnenheit. Personalien wurden festgestellt und weitere Maßnahmen bei einem erneuten Einschreiten durch die Polizei angedroht.
In Timmendorfer Strand und Scharbeutz wurden kleinere Gruppen von den Beamten angehalten und vorsorglich "ermahnt". Eine größere Gruppe von knapp 50 Personen aus Pansdorf in Richtung Oeverdiek gehend wurde ebenfalls angesprochen.
Die Lübecker Reviere und die weiteren Dienststellen in Ostholstein melden einen sehr ruhigen Verlauf.
Um 16 Uhr hielten sich etwa 200 Personen im Bereich der Hüxwiese auf und damit deutlich weniger im Vergleich zu den Vorjahren zu diesem Zeitpunkt. Mit dem einsetzenden Regen gegen 16.15 Uhr reduzierte sich hier die Personenzahl deutlich.