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Übung eines Szenarios, von dem keiner hofft, dass es kommt

Lübeck – In der Nacht von Dienstag (24.4.) auf Mittwoch (25.4.) wird im Lübecker Hauptbahnhof das Vorgehen gegen terroristische Täter sowie die Rettung und Versorgung Verletzter in der – wie es die Polizei nennt – „entscheidenden Sofortphase“ trainiert. In der Übung wird mit rund 700 Akteuren das Zusammenwirken in einer komplexen, lebensbedrohlichen Einsatzlage trainiert.

Verantwortliche von Bundespolizei, Landespolizei, Bundespolizeiakademie Lübeck, Berufsfeuerwehr Lübeck und der Deutschen Bahn AG haben das Übungskonzept in einer gemeinsamen Pressekonferenz im Behördenhochhaus in Lübeck vorgestellt.

Der Tenor: „Wir üben ein Szenario, von dem niemand hofft, dass es kommt – trotzdem müssen wir bestmöglich vorbereitet sein.“ Die gesamte Übung läuft im Hauptbahnhof unter Ausschluss der Öffentlichkeit. „Da neben der Bewältigung einer polizeilichen Sofortlage auch taktische Vorgehensweisen Übungsbestandteil sind. Diese unterliegen der Geheimhaltung“, heißt es in einer gemeinsamen Medien-Information der Polizeidirektion Lübeck und der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt.

Über Einzelheiten wird OH-AKTUELL fortlaufend informieren.

Das Foto von der Pressekonferenz zeigt von links: Brandoberrat Thomas Köstler (Berufsfeuerwehr der Hansestadt Lübeck), Polizeirat Jürgen Oelbeck (Polizeidirektion Lübeck), den Leitenden Polizeidirektor Norbert Trabs (Leiter der Polizeidirektion Lübeck), Präsident Bodo Kaping (Leiter der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt), Polizeidirektor Sven Jahn (Bundespolizeiakademie Lübeck), Egbert Meyer-Lovis (Pressesprecher der Deutschen Bahn AG).

 

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